„Wo sind die glücklichen Tage geblieben?“, fragt das neue Stück des Deutsch-Griechischen Theaters (DGT) und antwortet darauf mit Samuel Becketts gleichnamigem Werk aus dem Jahr 1960. Scheinbar endlos erstreckt sich die Suche nach einem anhaltenden Lächeln, das nicht sogleich wieder mit den Eichenbalken der Zeit und Sechszollnägeln blutig verbarrikadiert wird. In der Neu-Inszenierung unter der Regie von Kostas Papakostopoulos verharren die Protagonisten Winnie und Willie trotz Klimawandel, Krieg, Vertreibung, Energiekrise und dem globalen Wuchern von Armut weiterhin unbeirrt in ihrer Illusion vom schönen Leben.
Glückliche Tage | 24., 25., 26.3., Urania Theater (0221 888 77 222) | 9., 10.5., Comedia Theater (0221 888 77 222)
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