Selbstkritik eines bürgerlichen Hundes
Deutschland 2017, Laufzeit: 104 Min., FSK 0
Regie: Julian Radlmaier
Darsteller: Julian Radlmaier, Deragh Campbell, Beniamin Forti
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Pointierte Kultur- und Gesellschaftssatire
Wes Anderson politisch
„Selbstkritik eines bürgerlichen Hundes“ von Julian Radlmaier
Die Hauptfigur dieses selbstreferentiellen Abschlussfilms ist ein Berliner Jung-Regisseur auf der Suche nach Inspiration und Filmförderung. In Deutschland habe man einfach keinen Bock auf radikal-politische Filme, heißt es zu Beginn, und vielleicht sei sein Schritt in die Narration doch nicht der richtige. Sein Thema findet dieser Filmemacher schließlich unter einer Gruppe von Apfelpflückern, die in Auflehnung gegen ihre Arbeitsbedingungen einmal die Revolutionsgeschichte durchspielen.
„Selbstkritik eines bürgerlichen Hundes“ ist, was der Titel verspricht: eine selbstkritische Kultur- und Gesellschaftssatire mit einem klugen Gespür für Szenen und Figuren, auf die Wes Anderson Stolz wäre, die man als Zuschauer aber nicht zu ernst nehmen sollte – vor allem nicht die des den jungen Filmemachers.
(Simone Schlosser)
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