In the Mood for Love
Hongkong 2000, Laufzeit: 98 Min., FSK 6
Regie: Wong Kar-wai
Darsteller: Maggie Cheung, Tony Leung Chiu-wai, Rebecca Pan, Lai Chen, Siu Ping-lam
gepflegte Langeweile
Marylou (161), 02.03.2006
Bestimmt werden jetzt viele sagen, der Film ist sehr subtil, lebt durch die kleinen Details, durch die musikalische Untermalung, ist künsterlisch hochanspruchsvoll.
Und sie haben sicher alle recht!
Nur leider ist der Film auch so langweilig, das all das nichts nützt, und ich mich zumindest schwer zusammenreissen mußte, um gegen Schluß hin nicht vor lauter Ödnis das Kino zu verlassen.
In the mood...
Bruce_Wayne (73), 07.11.2005
Und warum nicht? Und warum besser als 2046?
Ich bin übrigens auch ein Po-Ästhet, meine aber, im Gegensatz zu dem lachenden Nichtsnutz vor dem Bildschirm, den Fluss in Italien, dessen Geschlecht übrigens das Maskulinum ist - eine Eigenschaft, die er nicht mit dem Wort "Sequel" teilt.
Interessant? Ist Dein Beitrag auch nicht.
...sehr po- und ästh-etisch
film-marathon-läufer (28), 07.11.2005
Brillante Schauspieler, sehr schöne Aufnahmen und eine sehr intensive Atmosphäre hat hier Wong Kar-Wai zusammengebracht.
Leider spricht mich die story nicht ganz an...aber definitiv besser als der Sequel 2046!
Leider nur 6/10 Punkte
Wir werden nicht so wie die anderen........
Kinokeule (541), 10.01.2005
Hongkong 1962. 2 Ehepaare werden Nachbarn.Sie teilen sich Gang und Küche und von Privatsphäre ist in den engen Verhältnissen nichts zu spüren.
Von den Ehepaaren bekommen wir nur Maggie Cheung und Tony Leung zu sehen. Bald finden sie heraus, dass ihre Ehepartner ein Verhältnis haben.
Die zwei beginnen eine zaghafte Romanze, können aber nicht endgültig zueinander finden. Nachbarn, Kollegen und seltsame Zwänge stehen dabei im Weg.
In meinen Augen wird hier eine total kranke Beziehung dargestellt und von Romantik ist absolut nichts zu spüren. Fast möchte man den Maggie Cheung und Tony Leung zurufen, dass sie ihr Herz in die Hände nehmen sollen und sich endlich offenbaren. Stattdessen ziehen sie ständig die Handbremse an und werden immer depressiver.
Stilistisch hat der Film einige Kniffe und die Atmosphäre ist extrem dicht eingefangen. Maggie Cheung trägt fast in jeder Szene ein anderes Kleid, was ganz lustig zu verfolgen ist, aber die Lebensverhältnisse stark karikiert.
Der Film kann einen total runterziehen und bei ungefestigten Singles Selbstmordgedanken auslösen (3 Sterne).
Ein kleines Filmkunstwerk...
sunflower (1), 30.04.2001
Mit "In the mood for love" habe ich endlich wieder einen Film gesehen der mich bewegt hat. Ästhetische Bilder, großartige Schauspieler in einer recht einfachen Geschichte bilden einen Film von höchstem Niveau.
Der Regisseur Wong Kar-Wai hat wiedermal bewiesen,dass er sich zur Elite der Spitzenregisseure zählen darf.
Ich kann diesen Film jedem, der mal etwas nicht so plattes sehen will empfehlen.
„Ich wollte die Geschichte dieser Mädchen unbedingt erzählen“
Karin de Miguel Wessendorf über „Kicken wie ein Mädchen“ – Portrait 04/24
Mehr als „Malen-nach-Zahlen-Feminismus“
„Ellbogen“ im Filmpalast – Foyer 04/24
Sichtbarkeit vor und hinter der Leinwand
Das IFFF fordert Gleichberechtigung in der Filmbranche – Festival 04/24
Gegen die Marginalisierung weiblicher Körper
„Notre Corps“ im Filmforum – Foyer 04/24
„Ich mag realistische Komödien lieber“
Josef Hader über „Andrea lässt sich scheiden“ – Roter Teppich 04/24
Show halt
Die Sache mit dem Oscar – Vorspann 04/24
„Paradigmenwechsel im Mensch-Natur-Verhältnis“
Mirjam Leuze zum LaDOC-Werkstattgespräch mit Kamerafrau Magda Kowalcyk („Cow“) – Foyer 03/24
„Kafka empfand für Dora eine große Bewunderung“
Henriette Confurius über „Die Herrlichkeit des Lebens“ – Roter Teppich 03/24
„Alles ist heute deutlich komplizierter geworden“
Julien Hervé über „Oh la la – Wer ahnt denn sowas?“ – Gespräch zum Film 03/24
Schöne Aussichten im Kino
Der Festivalauftakt in Berlin verspricht ein gutes Filmjahr – Vorspann 03/24
Bären für NRW-Filme?
21. NRW-Empfang im Rahmen der 74. Berlinale – Foyer 02/24
Zwischen uns das Leben
Start: 1.5.2024
Der Junge, dem die Welt gehört
Start: 2.5.2024
Bad Director
Start: 9.5.2024
Robot Dreams
Start: 9.5.2024
Das Zimmer der Wunder
Start: 16.5.2024
Nightwatch: Demons Are Forever
Start: 16.5.2024
Furiosa: A Mad Max Saga
Start: 23.5.2024
Mit einem Tiger schlafen
Start: 23.5.2024
Bezeugen, was verboten ist
NRW-Kinopremiere: „Green Border“ von Agnieszka Holland mit Vorgespräch
Golda – Israels Eiserne Lady
Start: 30.5.2024
May December
Start: 30.5.2024
Was uns hält
Start: 20.6.2024
Rechtsextreme Terroranschläge
„Einzeltäter Teil 3: Hanau“ im Filmhaus – Foyer 02/24
Führer und Verführer
Start: 11.7.2024