Der Atem des Meeres
Niederlande 2020, Laufzeit: 102 Min., FSK 6
Regie: Pieter-Rim de Kroon
>> www.realfictionfilme.de/der-atem-des-meeres.html
Sinnliche Doku
Wattwanderung
„Der Atem des Meeres“ von Pieter-Rim de Kroon
Von Den Helder in den Niederlanden entlang der deutschen Küste bis nach Dänemark erstreckt sich das Wattenmeer. Regisseur Pieter-Rim de Kroon bereist das UNESCO-Weltnaturerbe durch die Jahreszeiten und bildet es ab. Die Kamera oft starr, lässt er seine wiederholt traumhaften Eindrücke kommentarlos wirken, begleitet Fischer und Forscher durch Flora und Fauna. Allgegenwärtig sind Ebbe und Flut, die de Kroon kunstvoll überblendet verdichtet. Die wiederkehrenden Gezeiten bilden einen von vielen Kreisläufen, die dem Film einen erzählerischen Rahmen geben.
Es hapert etwas an Flow und Rhythmus. Doch insgesamt bildet dieser subtil assoziativ komponierte Reigen eine prächtige sinnliche Erfahrung, die ein gutes Doublefeature mit „Leviathan“ von Lucien Castaing-Taylor und Verena Paravel abgeben würde.
(Hartmut Ernst)
„Ich wollte die Geschichte dieser Mädchen unbedingt erzählen“
Karin de Miguel Wessendorf über „Kicken wie ein Mädchen“ – Portrait 04/24
Mehr als „Malen-nach-Zahlen-Feminismus“
„Ellbogen“ im Filmpalast – Foyer 04/24
Sichtbarkeit vor und hinter der Leinwand
Das IFFF fordert Gleichberechtigung in der Filmbranche – Festival 04/24
Gegen die Marginalisierung weiblicher Körper
„Notre Corps“ im Filmforum – Foyer 04/24
„Ich mag realistische Komödien lieber“
Josef Hader über „Andrea lässt sich scheiden“ – Roter Teppich 04/24
Show halt
Die Sache mit dem Oscar – Vorspann 04/24
„Paradigmenwechsel im Mensch-Natur-Verhältnis“
Mirjam Leuze zum LaDOC-Werkstattgespräch mit Kamerafrau Magda Kowalcyk („Cow“) – Foyer 03/24
„Kafka empfand für Dora eine große Bewunderung“
Henriette Confurius über „Die Herrlichkeit des Lebens“ – Roter Teppich 03/24
„Alles ist heute deutlich komplizierter geworden“
Julien Hervé über „Oh la la – Wer ahnt denn sowas?“ – Gespräch zum Film 03/24
Schöne Aussichten im Kino
Der Festivalauftakt in Berlin verspricht ein gutes Filmjahr – Vorspann 03/24
Bären für NRW-Filme?
21. NRW-Empfang im Rahmen der 74. Berlinale – Foyer 02/24
Der Junge, dem die Welt gehört
Start: 2.5.2024
Zwischen uns das Leben
Start: 1.5.2024
Bad Director
Start: 9.5.2024
Robot Dreams
Start: 9.5.2024
Das Zimmer der Wunder
Start: 16.5.2024
Nightwatch: Demons Are Forever
Start: 16.5.2024
Furiosa: A Mad Max Saga
Start: 23.5.2024
Mit einem Tiger schlafen
Start: 23.5.2024
Bezeugen, was verboten ist
NRW-Kinopremiere: „Green Border“ von Agnieszka Holland mit Vorgespräch
Golda – Israels Eiserne Lady
Start: 30.5.2024
May December
Start: 30.5.2024
Rechtsextreme Terroranschläge
„Einzeltäter Teil 3: Hanau“ im Filmhaus – Foyer 02/24
Führer und Verführer
Start: 11.7.2024
Love Lies Bleeding
Start: 18.7.2024