Billie – Legende des Jazz
Großbritannien 2020, Laufzeit: 98 Min., FSK 12
Regie: James Erskine
Darsteller: Billie Holiday, Tony Bennett, Sylvia Syms
>> www.billie-derfilm.de/
Filmisches Denkmal
Ein vielschichtiges Leben
„Billie - Legende des Jazz“ von James Erskine
Wie „Speer goes to Hollywood“ fußt auch diese Doku auf 50 Jahre alten, unveröffentlichten Tonaufzeichnungen. Nur dass die von der Journalistin Linda Kuehl aufgenommenen Interviews mit Billie Holidays Weggefährten (u.a . Count Basie, Sylvia Syms, Tony Bennet) nicht der Entlarvung einer Lebenslüge dienen, sondern dem ungeschminkten Einblick in ein komplexes Künstlerleben.
Eingebettet in (manchmal nachkolorierte) Konzertmitschnitte mit tontechnisch perfekt restaurierten Klassikern wie „God bless the child“ erzählt der Film von Billies Mut, sich gegen Rassismus und die von weißen Männern dominierte Musik-Branche durchzusetzen – aber auch von ihrem Drogenkonsum, ihren Affären mit beiden Geschlechtern und ihrem Hang zu gewalttätigen Männern. Ein bewegendes Porträt einer starken wie verletzlichen Frau.
(Rolf-Ruediger Hamacher)
Mehr als „Malen-nach-Zahlen-Feminismus“
„Ellbogen“ im Filmpalast – Foyer 04/24
Sichtbarkeit vor und hinter der Leinwand
Das IFFF fordert Gleichberechtigung in der Filmbranche – Festival 04/24
Gegen die Marginalisierung weiblicher Körper
„Notre Corps“ im Filmforum – Foyer 04/24
„Ich mag realistische Komödien lieber“
Josef Hader über „Andrea lässt sich scheiden“ – Roter Teppich 04/24
Show halt
Die Sache mit dem Oscar – Vorspann 04/24
„Paradigmenwechsel im Mensch-Natur-Verhältnis“
Mirjam Leuze zum LaDOC-Werkstattgespräch mit Kamerafrau Magda Kowalcyk („Cow“) – Foyer 03/24
„Kafka empfand für Dora eine große Bewunderung“
Henriette Confurius über „Die Herrlichkeit des Lebens“ – Roter Teppich 03/24
„Alles ist heute deutlich komplizierter geworden“
Julien Hervé über „Oh la la – Wer ahnt denn sowas?“ – Gespräch zum Film 03/24
Schöne Aussichten im Kino
Der Festivalauftakt in Berlin verspricht ein gutes Filmjahr – Vorspann 03/24
Bären für NRW-Filme?
21. NRW-Empfang im Rahmen der 74. Berlinale – Foyer 02/24
Sterben
Start: 25.4.2024
Der Junge, dem die Welt gehört
Start: 2.5.2024
Zwischen uns das Leben
Start: 1.5.2024
Bad Director
Start: 9.5.2024
Robot Dreams
Start: 9.5.2024
Nightwatch: Demons Are Forever
Start: 16.5.2024
Furiosa: A Mad Max Saga
Start: 23.5.2024
Bezeugen, was verboten ist
NRW-Kinopremiere: „Green Border“ von Agnieszka Holland mit Vorgespräch
Golda – Israels Eiserne Lady
Start: 30.5.2024
May December
Start: 30.5.2024
Rechtsextreme Terroranschläge
„Einzeltäter Teil 3: Hanau“ im Filmhaus – Foyer 02/24
Führer und Verführer
Start: 11.7.2024
Love Lies Bleeding
Start: 18.7.2024
„Man kann Stellas Wandel gut nachvollziehen“
Jannis Niewöhner über „Stella. Ein Leben.“ – Roter Teppich 02/24
Krieg auf der Leinwand
Wenn Film über die Front erzählt – Vorspann 02/24