In der Albert Camus' „Die Pest" (1947) schleicht sich die Pest in eine Stadt ein. Das fringe ensemble veranstaltet eine „Reise ins Auge des Bösen".
Das Drama „Ich wünsch mir eins“ von Azar Mortazavi behandelt am Theater der Keller Themen wie die Suche nach Glück, Liebe und Heimat. Wir sprachen mit Regisseurin Sandra Reitmayer.
Im nasskalten Dezember sorgen Kabarett-Experten in Köln und Bonn für warme Lachmuskeln und resümieren das Jahr oder ihr Leben.
Die Kultur blieb auch im November die Leidtragende der Misswirtschaft in Land und Stadt. Immerhin durften sich aber die Nominierten für die Kölner Theater- & Tanzpreise über Anerkennung freuen.
Die Zeichen für die Zukunft auf der Erde stehen im Moment schlecht. Endzeitstimmung und Ökodiktatur finden in Köln-Bonner Theatern Einzug.
Ibsens schonungsloses Ehedrama „Hedda Gabler" (1890) über eine vorschnelle Heirat der Generalstochter mit einem Intellektuellen kommt in einer modernen Inszenierung ans Schauspiel Köln.
Von „Zum Goldenen Leben“ bis „Seeschlacht“: Insgesamt 23 Inszenierungen kämpfen um die diesjährigen Kölner Tanz- und Theaterpreise.
In „Der Freund krank“ kehrt das „Ich“ in die Heimatstadt zurück, als sein bewunderter Freund Mirko verrückt geworden ist. Mirkos Frau Nora erwartet ein Kind. Die Acting Accomplices spielen Nis-Momme Stockmanns komplexes Stück in der Orangerie.
In Zeiten von Flüchtlingsströmen hat Ulrike Janssen am Theater der Keller eine szenische Installation über Heimatlosigkeit konzipiert.
Was hilft, wenn Alltagsgrau und Verbitterung im Leben überhandnehmen? Richtig, frische Landluft, beruhigendes Seegeplätscher und die wirklich wahren Emotionen der Seifenoper. Jetzt auch in Ihrem Theater.
Von Un-, Zu- und Glücksfällen
„Dosenfleisch“ am Schauspiel Köln – Prolog 05/25
„Das Stück wirbelt ganz schön was auf“
Schauspielerin Sonja Baum und Regisseur Martin Schulze über „Prima Facie“ am Theater im Bauturm – Premiere 05/25
Der Übermann
„Boys don‘t cry“ in der TanzFaktur – Theater am Rhein 04/25
Zwischen den Fronten
„Making the Story“ am Schauspiel Köln – Theater am Rhein 04/25
Zwischen Begierde und Tabu
„Spring Awakening“ am Jungen Theater Bonn – Prolog 04/25
Die Grenzen des Theaters
„Was ihr wollt“ am Schauspiel Köln – Theater am Rhein 04/25
„Wir suchen Orte der Wut und Traurigkeit auf“
Dana Khamis und Judith Niggehoff vom Jugendclub Polylux über „Trauer//Fall“ am Schauspiel Köln – Premiere 04/25
Die Zukunft lauert im Egoisten
„Der ewige Spiesser“ am Theater der Keller – Auftritt 04/25
Im Schatten der Diktatur
„Jugend ohne Gott“ am Comedia Theater – Theater am Rhein 03/25
Freiheit oder Ausgrenzung?
„Draußen“ im Jugendpark Köln-Mülheim – Prolog 03/25
Der Mensch als Scherbe
„Der zerbrochene Krug“ am Horizont Theater – Theater am Rhein 03/25
Totale Berührung
„Do not touch!“ am Theater der Keller – Theater am Rhein 03/25
Fixer im Dienst der Wahrheit
„Making the Story“ am Schauspiel Köln – Prolog 03/25
„Ich erwische mich dabei, Stofftaschentücher zu bügeln“
Regisseur Sebastian Kreyer und Schauspieler Daniel Breitfelder über „Der ewige Spiesser“ am TdK – Premiere 03/25
Spiegelbild der Wutbürger
„Kohlhaas (Can‘t Get No Satisfaction)“ am Schauspiel Bad Godesberg – Auftritt 03/25
Skurrile Denkanstöße
„Der Tatortreiniger“ am Bonner Contra-Kreis-Theater – Prolog 02/25
De Rach vun der Fleddermus
„De Kölsche Fledermaus“ an der Oper Köln – Theater am Rhein 02/25
Das Ende der Herrlichkeit
„Der Fall Ransohoff “ am Orangerie Theater – Theater am Rhein 02/25
„Es geht einzig und allein um Macht“
Regisseur Volker Lippmann über „Fräulein Julie“ am Theater Tiefrot – Premiere 02/25
Überladenes Gezwitscher
Elfriede Jelineks „Am Königsweg“ und „Endsieg“ in Bonn – Theater am Rhein 02/25
Ein Massengrab für die Hoffnung
„Aus dem Schatten: Thiaroye“ von Alexandra Badea am Schauspiel Köln – Auftritt 02/25
Lebensgeschichten für Leerstellen
„Vatermal“ am Schauspiel Köln – Prolog 01/25
Licht in der Finsternis
„Brems:::Kraft“ in Köln und Mülheim a.d. Ruhr – Theater am Rhein 01/25
Endsieg für Ödipus
Elfriede Jelineks „Am Königsweg / Endsieg“ in Bonn – Prolog 01/25
„Es geht schlichtweg um alles“
Regisseur Marcus Krone und Schauspielerin Kristina Geßner über „Am höchsten Punkt“ in der Orangerie – Premiere 01/25