Zum zwölften Mal ruft Filmplus, das jährlich stattfindende Forum für Filmschnitt und Montagekunst, die besten Editoren nach Köln. Vom 23. bis 26. November werden 15 Filme, die von einer Vorjury ausgewählt wurden, noch einmal im Kino gezeigt - und ihre jeweiligen Editoren stehen dazu Rede und Antwort. „Mit der Bekanntgabe der diesjährigen Nominierungen für die Schnitt Preise freuen wir uns auf fünfzehn spannende Filmvorführungen mit noch spannenderen Editorengesprächen im Anschluss“, so die künstlerischen Leiter Kyra Scheurer und Nikolaj Nikitin.
Nominiert für den von der Film- und Medienstiftung NRW mit 7.500 Euro dotierten "Schnitt Preis Spielfilm" sind:
Bettina Böhler für „Barbara“
Ben von Grafenstein für „Der Albaner“
Jörg Hauschild für „Halt auf freier Strecke“
Andreas Menn für „Hell“
Andreas Wodraschke für „Kriegerin“
Nominiert für den von der Stiftung Kulturwerk der Verwertungsgesellschaft BILD-KUNST mit 7.500 Euro dotierten "BILD-KUNST Schnitt Preis Dokumentarfilm" sind:
Bettina Böhler für „Charlotte Rampling - The Look“
Agape Dorstewitz für „Die Nacht ist nicht allein zum Schlafen da“
Jörg Hauschild für „Vaterlandsverräter“
Stephan Krumbiegel für „Gerhard Richter Painting“
Inge Schneider für „Raising Resistance“
Nominiert für den "Förderpreis Schnitt", dotiert von der MMC Independent GmbH (MMCI) mit 2.500 Euro, ermöglicht durch die Deutsche Filmakademie, sind:
Kathrin Dietzel für „Über rauhem Grund“
Vera Kovac für „Teneriffa“
Daniel Lang für „Poesie des Zufalls“
Corinna Schwingruber für „Rimini“
David Zürcher für „Von innen an die Stirn“
Alle Filme werden in Anwesenheit der jeweiligen Editoren und der Hauptjury in Verbindung mit ausführlichen Filmgesprächen mit den Nominierten vom 23. bis 26. November 2012 in Köln gezeigt. Weitere Informationen auch auf www.filmplus.de
Hat Ihnen dieser Beitrag gefallen?
Als unabhängiges und kostenloses Medium ohne paywall brauchen wir die Unterstützung unserer Leserinnen und Leser. Wenn Sie unseren verantwortlichen Journalismus finanziell (einmalig oder monatlich) unterstützen möchten, klicken Sie bitte hier.
Es bleibt in der Familie
Die Filmstarts der Woche
Eine sympathische Bruderkomödie
„Ganzer halber Bruder“ im Cinedom – Foyer 09/25
Morpheus Erbarmen
Sebastian Fritzsch in der Temporary Gallery – Kunst 09/25
Schreib dich frei!
„Botin“ in der Alten Versteigerungshalle auf dem Großmarkt – Theater am Rhein 09/25
Die Poesie der Sehnsucht
Young Rebel Set im Gebäude 9 – Musik 09/25
Keine Angst vor Gewittern
„Donnerfee und Blitzfee“ von Han Kang – Vorlesung 09/25
Verantwortlichkeit!
Das Jerusalem Quartet in Köln und Bonn – Klassik am Rhein 09/25
„Die Drogenszene wird sich nicht auflösen“
Jane van Well vom Sozialdienst Katholischer Männer über die Debatte um die offene Drogenszene vor der Kölner Kommunalwahl – Gleich Nebenan 09/25
Wo Grenzen verschwinden und Geister sprechen
Das Afrika Film Festival Köln 2025 – Festival 09/25
Aus den Regionen
Teil 1: Lokale Initiativen – Das WDR-Landesstudio Köln
„Es ist vertraut, aber dennoch spannend“
Schauspielerin Barbara Auer über „Miroirs No. 3“ – Roter Teppich 09/25
Der Vogelschiss der Stammesgeschichte
Wenn Menschenrechte gleich Lügenpresse sind – Glosse
Vater des Ethiojazz
Mulatu Astatke im Konzerthaus Dortmund – Improvisierte Musik in NRW 09/25
Zusammenprall der Extreme
„Der Goldene Drache“ von Peter Eötvös am Theater Hagen – Oper in NRW 09/25
„Die Sender sind immer politisch beeinflusst“
Teil 1: Interview – Medienforscher Christoph Classen über den öffentlich-rechtlichen Rundfunk
Nicht alles glauben!
Wahlkampf NRW: Kampagne der Landesanstalt für Medien NRW – Spezial 09/25
Nicht mit Rechten reden
Der „cordon sanitaire médiatique“ gibt rechten Parteien keine Bühne – Europa-Vorbild Wallonien
Roman eines Nachgeborenen
„Buch der Gesichter“ von Marko Dinić – Literatur 09/25
Wissen in Bewegung
Das Sachbuch „Die Philosophie des Tanzens“ – Tanz in NRW 09/25
Süß und bitter ist das Erwachsenwerden
„Fliegender Wechsel“ von Barbara Trapido – Textwelten 09/25
Ohne Grenzen
74. Ausgabe der Konzertreihe Soundtrips NRW – Musik 09/25
„Was kann eine neue Männlichkeit sein?“
Nicola Schubert über ihr Stück „To #allmen“ an Groß St. Martin – Premiere 09/25
Teuer errungen
Teil 1: Leitartikel – Der öffentlich-rechtliche Rundfunk muss bleiben – und besser werden
Weinende Wände
Das Filmtheater als Begegnungs- und Spielstätte – Vorspann 09/25
Glücklich ruinieren
Das Nö Theater mit „Monopoly“ im Kölner Kabarett Klüngelpütz – Auftritt 08/25