
Was man von hier aus sehen kann
Deutschland 2022, Laufzeit: 103 Min., FSK 12
Regie: Aron Lehmann
Darsteller: Corinna Harfouch, Luna Wedler, Karl Markovics
Stilsichere Verfilmung des Erfolgsromans von Mariana Leky
Liebe, Tode, Okapiträume
„Was man von hier aus sehen kann“ von Aron Lehmann
Eine junge Frau notiert ihre Erinnerungen, geprägt von wenigen prägnanten Charakteren und kuriosen Episoden, fantastisch, an keine Zeit und kein Realismusversprechen gebunden. Für Luise (Luna Wedler) ist ihre lebenskluge Großmutter (Corinna Harfouch) Anker und Leitschnur. Als Kind erlebt Luise einen großen Verlust, nachdem ihre Oma einen ihrer prophetischen Träume hatte: immer wenn sie von einem Opaki träumt, stirbt jemand aus dem kleinen Ort im Westerwald.
Es mag skeptisch stimmen, wenn im Pressetext von „skurril liebenswerten Bewohnern“ die Rede ist. Doch die Verfilmung von Aron Lehmann („Jagdsaison“) verkneift sich jede Putzigkeit, ist souverän und stilsicher inszeniert und gespielt: die Dialoge und Bilder, die wechselnden Stimmungen, Rhythmus, Humor, die Ausstattung (!) – alles stimmt.

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