Three Thousand Years of Longing
Australien, USA 2022, Laufzeit: 108 Min., FSK 16
Regie: George Miller
Darsteller: Tilda Swinton, Idris Elba, Ece Yüksel
>> www.leoninedistribution.com/filme/161006/three-thousand-years-of-longing.html
Philosophisch angehauchtes Kammerspiel trifft Fantasy-Epos
Zauberhafte Unterhaltung
„Three Thousand Years Of Longing“ von George Miller
Eine Sprachforscherin hat unverhofft drei Wünsche bei einem Flaschengeist frei.
Eigentlich klänge „Dreitausend Jahre voller Verlangen“ viel sinnlicher und macht zudem neugierig auf eine Romanze zwischen dem äußert viril wirkenden Dschinn (Idris Elba) und einer Schauspielerin, deren androgyne Ausstrahlung man nicht gerade mit flammender Leidenschaft verbindet. So glaubt man sofort, dass sie auch ohne Mann, Kinder und Geschwister wunschlos glücklich ist, da sie Wünschen ohnehin misstraut. Als ihr der Dschinn dann drei Episoden aus seinem Leben erzählt, die Miller mit der Fantasy-Qualität seiner „Mad Max“-Filme illustriert, regt sich dann doch was in ihrem altjüngferlichen Herzen. Leider driften die Erzählstränge etwas auseinander: hier gepflegte Küchenpsychologie auf hohem schauspielerischen Niveau. Dort die Augen verwöhnenden Bildkaskaden, die lange im Gedächtnis bleiben.
(Rolf-Ruediger Hamacher)
Mehr als „Malen-nach-Zahlen-Feminismus“
„Ellbogen“ im Filmpalast – Foyer 04/24
Sichtbarkeit vor und hinter der Leinwand
Das IFFF fordert Gleichberechtigung in der Filmbranche – Festival 04/24
Gegen die Marginalisierung weiblicher Körper
„Notre Corps“ im Filmforum – Foyer 04/24
„Ich mag realistische Komödien lieber“
Josef Hader über „Andrea lässt sich scheiden“ – Roter Teppich 04/24
Show halt
Die Sache mit dem Oscar – Vorspann 04/24
„Paradigmenwechsel im Mensch-Natur-Verhältnis“
Mirjam Leuze zum LaDOC-Werkstattgespräch mit Kamerafrau Magda Kowalcyk („Cow“) – Foyer 03/24
„Kafka empfand für Dora eine große Bewunderung“
Henriette Confurius über „Die Herrlichkeit des Lebens“ – Roter Teppich 03/24
„Alles ist heute deutlich komplizierter geworden“
Julien Hervé über „Oh la la – Wer ahnt denn sowas?“ – Gespräch zum Film 03/24
Schöne Aussichten im Kino
Der Festivalauftakt in Berlin verspricht ein gutes Filmjahr – Vorspann 03/24
Bären für NRW-Filme?
21. NRW-Empfang im Rahmen der 74. Berlinale – Foyer 02/24
Sterben
Start: 25.4.2024
Der Junge, dem die Welt gehört
Start: 2.5.2024
Zwischen uns das Leben
Start: 1.5.2024
Bad Director
Start: 9.5.2024
Robot Dreams
Start: 9.5.2024
Nightwatch: Demons Are Forever
Start: 16.5.2024
Furiosa: A Mad Max Saga
Start: 23.5.2024
Bezeugen, was verboten ist
NRW-Kinopremiere: „Green Border“ von Agnieszka Holland mit Vorgespräch
Golda – Israels Eiserne Lady
Start: 30.5.2024
May December
Start: 30.5.2024
Rechtsextreme Terroranschläge
„Einzeltäter Teil 3: Hanau“ im Filmhaus – Foyer 02/24
Führer und Verführer
Start: 11.7.2024
Love Lies Bleeding
Start: 18.7.2024
„Man kann Stellas Wandel gut nachvollziehen“
Jannis Niewöhner über „Stella. Ein Leben.“ – Roter Teppich 02/24
Krieg auf der Leinwand
Wenn Film über die Front erzählt – Vorspann 02/24