Meine glückliche Familie
Georgien, Deutschland, Frankreich 2017, Laufzeit: 120 Min., FSK 0
Regie: Nana Ekvtimishvili, Simon Groß
Darsteller: Ia Shugliashvili, Merab Ninidze, Berta Khapava
Unaufgeregte Beobachtung einer Selbstermächtigung
Befreiungsschlag
„Meine glückliche Familie“ von Nana Ekvtimishvili & Simon Gross
Manana ist Anfang 50, mit ihrem Mann Soso hat sie eine Tochter und einen Sohn, beide Anfang 20. Sie alle wohnen zusammen mit Mananas Eltern in einer Wohnung, außerdem lebt hier noch der Mann von Mananas Tochter. Eines Tages entschließt sich die Lehrerin auszuziehen. Die Familie steht Kopf, keiner versteht sie. Doch Manana bleibt unbeirrt, lebt fortan alleine und entdeckt das Leben für sich neu.
Weder Manana noch der Film erklären genau, was sie zu dem Auszug in ein neues Leben treibt. Doch schon die erste Szene in der Familie zeigt, dass Mananas Bedürfnisse schon lange brachliegen. Also entscheidet sie, sich selber darum zu kümmern. Sie bei diesem sanften, aber stoischen Befreiungsschlag zu begleiten, ist nicht immer ohne Schmerz, aber dennoch ein Genuss.
„Ich wollte die Geschichte dieser Mädchen unbedingt erzählen“
Karin de Miguel Wessendorf über „Kicken wie ein Mädchen“ – Portrait 04/24
Mehr als „Malen-nach-Zahlen-Feminismus“
„Ellbogen“ im Filmpalast – Foyer 04/24
Sichtbarkeit vor und hinter der Leinwand
Das IFFF fordert Gleichberechtigung in der Filmbranche – Festival 04/24
Gegen die Marginalisierung weiblicher Körper
„Notre Corps“ im Filmforum – Foyer 04/24
„Ich mag realistische Komödien lieber“
Josef Hader über „Andrea lässt sich scheiden“ – Roter Teppich 04/24
Show halt
Die Sache mit dem Oscar – Vorspann 04/24
„Paradigmenwechsel im Mensch-Natur-Verhältnis“
Mirjam Leuze zum LaDOC-Werkstattgespräch mit Kamerafrau Magda Kowalcyk („Cow“) – Foyer 03/24
„Kafka empfand für Dora eine große Bewunderung“
Henriette Confurius über „Die Herrlichkeit des Lebens“ – Roter Teppich 03/24
„Alles ist heute deutlich komplizierter geworden“
Julien Hervé über „Oh la la – Wer ahnt denn sowas?“ – Gespräch zum Film 03/24
Schöne Aussichten im Kino
Der Festivalauftakt in Berlin verspricht ein gutes Filmjahr – Vorspann 03/24
Bären für NRW-Filme?
21. NRW-Empfang im Rahmen der 74. Berlinale – Foyer 02/24
Zwischen uns das Leben
Start: 1.5.2024
Der Junge, dem die Welt gehört
Start: 2.5.2024
Bad Director
Start: 9.5.2024
Robot Dreams
Start: 9.5.2024
Das Zimmer der Wunder
Start: 16.5.2024
Nightwatch: Demons Are Forever
Start: 16.5.2024
Furiosa: A Mad Max Saga
Start: 23.5.2024
Mit einem Tiger schlafen
Start: 23.5.2024
Bezeugen, was verboten ist
NRW-Kinopremiere: „Green Border“ von Agnieszka Holland mit Vorgespräch
Golda – Israels Eiserne Lady
Start: 30.5.2024
May December
Start: 30.5.2024
Was uns hält
Start: 20.6.2024
Rechtsextreme Terroranschläge
„Einzeltäter Teil 3: Hanau“ im Filmhaus – Foyer 02/24
Führer und Verführer
Start: 11.7.2024