Kleine Germanen
Deutschland 2018, Laufzeit: 89 Min., FSK 12
Regie: Mohammad Farokhmanesh, Frank Geiger
>> www.littledream-entertainment.com/filme/kleinegermanen
Narrativ-dokumentarische Einblicke in die rechtsnationale Erziehung
Kinder fürs Vaterland
„Kleine Germanen“ von Mohammad Farokhmanesh und Frank Geiger
Wir sind intelligent und mutig. Wir sind die Elite und in Gefahr! Wir glauben an nordische Gottheiten, denn die halten nicht die andere Wange hin. Wir härten uns und unsere Kinder ab, sind allzeit fluchtbereit. Und du, mein Kind, bist niemals schwach!
Die animierte Geschichte der kleinen Elsa, die vom Opa auf rechte Linie gebracht wird und später mit einem Neonazi Kinder hat, bildet den Rahmen dieser Doku und nimmt, weil insgesamt weniger erhellend, etwas viel Raum ein. Ergänzend stellen sich Mitglieder der Neuen Rechten, der Identitären Bewegung und ein Aussteiger dem Interview und bieten Einblicke in rechtsextreme Erziehung. Es fehlt die Einordnung in Dimension und Ausmaß dieser Parallelwelt, doch ist die Doku im Hinblick auf rechte Ideologie äußerst aufschlussreich.
„Ich wollte die Geschichte dieser Mädchen unbedingt erzählen“
Karin de Miguel Wessendorf über „Kicken wie ein Mädchen“ – Portrait 04/24
Mehr als „Malen-nach-Zahlen-Feminismus“
„Ellbogen“ im Filmpalast – Foyer 04/24
Sichtbarkeit vor und hinter der Leinwand
Das IFFF fordert Gleichberechtigung in der Filmbranche – Festival 04/24
Gegen die Marginalisierung weiblicher Körper
„Notre Corps“ im Filmforum – Foyer 04/24
„Ich mag realistische Komödien lieber“
Josef Hader über „Andrea lässt sich scheiden“ – Roter Teppich 04/24
Show halt
Die Sache mit dem Oscar – Vorspann 04/24
„Paradigmenwechsel im Mensch-Natur-Verhältnis“
Mirjam Leuze zum LaDOC-Werkstattgespräch mit Kamerafrau Magda Kowalcyk („Cow“) – Foyer 03/24
„Kafka empfand für Dora eine große Bewunderung“
Henriette Confurius über „Die Herrlichkeit des Lebens“ – Roter Teppich 03/24
„Alles ist heute deutlich komplizierter geworden“
Julien Hervé über „Oh la la – Wer ahnt denn sowas?“ – Gespräch zum Film 03/24
Schöne Aussichten im Kino
Der Festivalauftakt in Berlin verspricht ein gutes Filmjahr – Vorspann 03/24
Bären für NRW-Filme?
21. NRW-Empfang im Rahmen der 74. Berlinale – Foyer 02/24
Der Junge, dem die Welt gehört
Start: 2.5.2024
Zwischen uns das Leben
Start: 1.5.2024
Bad Director
Start: 9.5.2024
Robot Dreams
Start: 9.5.2024
Das Zimmer der Wunder
Start: 16.5.2024
Nightwatch: Demons Are Forever
Start: 16.5.2024
Furiosa: A Mad Max Saga
Start: 23.5.2024
Mit einem Tiger schlafen
Start: 23.5.2024
Bezeugen, was verboten ist
NRW-Kinopremiere: „Green Border“ von Agnieszka Holland mit Vorgespräch
Golda – Israels Eiserne Lady
Start: 30.5.2024
May December
Start: 30.5.2024
Rechtsextreme Terroranschläge
„Einzeltäter Teil 3: Hanau“ im Filmhaus – Foyer 02/24
Führer und Verführer
Start: 11.7.2024
Love Lies Bleeding
Start: 18.7.2024