eXistenZ
Kanada, Großbritannien 1999, Laufzeit: 108 Min., FSK 16
Regie: David Cronenberg
Darsteller: Jennifer Jason Leigh, Jude Law, Willem Dafoe, Ian Holm, Don McKellar, Keith Callum Rennie, Sarah Polley, Christopher Eccleston
Geschwurbel
Kinokeule (541), 25.07.2005
Der Film fängt ja noch relativ gut und spannend an, aber spätestens wenn die dritte Realitätsebene eröffnet wird, frage ich mich, was das hier alles soll. Die Grundidee ist nett und greift das Thema ?Virtuelle Realität? gekonnt auf. Mit sehr viel Fleisch, Gewebe und Organischem erkennt man Cronenberg als Regisseur wieder. Man kann die Ausstattung und die Effekte des Films auf der Habenseite verbuchen, aber inhaltlich enttäuscht der Film. Wer hier am Ende Gut oder Böse ist, bleibt unklar, interessierte mich aber auch nicht mehr großartig, da eine emotionale Verbindung zu den Figuren scheitert. Jude Law sieht hier aus wie der kleine Bruder von Benny Beimer und John-Boy Walton und Jennifer Jason Leigh ist einfach eine schlechte Schauspielerin. Wenn man sich ?Crash? anschaut und hier sieht, wie z.B. die sog. Bioports betrieben werden, kann man den Verdacht hegen, dass Cronenberg etwas verklemmt ist und am liebsten mal einen richtigen Porno drehen möchte (2 Sterne)
Der Filmfrühling ist angebrochen
Die erste Jahreshälfte startet mit bedeutenden Filmfestivals – Vorspann 04/25
Filmischer Feminismus
Das IFFF 2025 in Köln – Festival 04/25
Über die Todesangst
„Sterben ohne Gott“ im Filmhaus – Foyer 03/25
Alles für die Musik
Publikumspremiere von „Köln 75“ im Cinenova – Foyer 03/25
Schlechte Zeiten?
Merz im März und ernste Kost im Kino – Vorspann 03/25
Mit Trauer umgehen
„Poison – Eine Liebesgeschichte“ im Odeon – Foyer 02/25
Gute Zeiten
Wie lang darf ein Film sein? – Vorspann 02/25
Bittersüße Dystopie
„Ein schöner Ort“ in der Aula der KHM – Foyer 01/25
Zeit-Fragen
Symposium der dokumentarfilminitiative im Filmhaus – Foyer 01/25
Stormskärs Maja – Von Liebe getragen, von Stürmen geprägt
Start: 3.4.2025
Parthenope
Start: 10.4.2025
Ernest Cole: Lost and Found
Start: 17.4.2025
Oslo Stories: Liebe
Start: 17.4.2025
Quiet Life
Start: 24.4.2025
Toxic
Start: 24.4.2025
Volveréis – Ein fast klassischer Liebesfilm
Start: 1.5.2025
Oslo Stories: Träume
Start: 8.5.2025
Wenn das Licht zerbricht
Start: 8.5.2025
Kino als Empathie-Maschine
Warum wir Kino in Zukunft mehr brauchen denn je – Vorspann 01/25
Mission: Impossible – The Final Reckoning
Start: 21.5.2025
Oslo Stories: Sehnsucht
Start: 22.5.2025
Das Kanu des Manitu
Start: 14.8.2025
Stark durch Solidarität
„Billige Hände“ im Filmhaus – Foyer 12/24
Übers Ankommen in Deutschland
„Zwischen Sein und Nichtsein“ von Leocadie Uyisenga – Film 12/24
Toleranz zum Jahresende
Mit Kino zu mehr Empathie finden – Vorspann 12/24