
Die Unglaublichen 2
USA 2018, Laufzeit: 118 Min., FSK 6
Regie: Brad Bird
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Superhelden-Spaß von Pixar
Knaller
„Die Unglaublichen 2“ von Brad Bird
Superhelden verboten! Nicht nur die Realfilm-Vertreter ziehen gelegentlich den Missmut der Menschen auf sich. Laufende Kollateralschäden haben inzwischen auch die Sympathien unserer Pixar-Helden derlei geschmälert, dass sie jetzt überhaupt nicht mehr antreten dürfen. Rettung naht in Gestalt eines einflussreichen Geschwisterpaares, dessen Vater schon Fan von den Incredibles war. Mama Helen wird dann auch direkt in eine außenwirkungsvolle Kampagne eingebunden. Papa Bob muss dafür Kind und Kegel übernehmen. Und der Job ist nicht ohne: Tochter Violet pubertiert, Baby Jack-Jack leidet unter multiplen, unkontrollierten Superkräften. Da gerät der medienaffine Schurke namens Screenslaver (!) schon fast in den Hintergrund.
Auf Brad Bird („Die Unglaublichen“, „Ratatouille“) ist Verlass. Er bleibt Garant dafür, dass Produktionen aus dem Hause Pixar ein hohes Maß an Phantasie, Witz und Story auf die Leinwand werfen. Und wie gewohnt reitet das Ganze wieder tricktechnisch vorneweg. Hinzu kommt: Während Superhelden allerorten um die Sympathie derer kämpfen müssen, die sie beschützen wollen, setzen sich Elastigirl und ihr Mr. Incredible von den ganzen Marvel- und DC-Helden vor allem dadurch ab, dass sie zum einen liiert sind und zum anderen Kinder haben. Das birgt unverbrauchtes Potenzial, aus dem Brad Bird & Co genüsslich schöpfen. Allein Violets unaufgeräumter Hormonhaushalt ist der Knaller.
(Hartmut Ernst)

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