Das Pfauenparadies
Italien, Deutschland 2021, Laufzeit: 89 Min., FSK 12
Regie: Laura Bispuri
Darsteller: Dominique Sanda, Alba Rohrwacher, Maya Sansa
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Unaufgeregte Familienaufstellung als klassisches Schauspielkino
Elf Menschen und ein Pfau
„Das Pfauenparadies“ von Laura Bispuri
„Das Pfauenparadies“ ist einer jener Filme, in die man als Cineast so gerne geht, weil er einem ein Wiedersehen mit einem der großen Stars der Nouvelle Vague beschert: Dominique Sanda. Die 1951 geborene Französin hat nichts von ihrer sphinxartig-sachten Unschuld verloren, die sie schon in Robert Bressons „Die Sanfte“ (1969) ausstrahlte. Und so führt sie uns – unterstützt von einem genauso emphatischen Cast – mit ihrer Zugewandtheit durch eine Familienaufstellung der zärtlichen Art, die selbst einen „Todesfall“ und ein lange gehütetes Geheimnis nicht zum plakativen Drama verkommen lässt.
Laura Bispuri hat dies mit feinem Gespür für die leisen, menschlichen Zwischentöne in Szene gesetzt und in Vladan Radovic einen Kameramann gefunden, der den Personen nahekommt, ohne aufdringlich zu wirken.
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