Das Land meines Vaters
Frankreich, Belgien 2019, Laufzeit: 104 Min., FSK 12
Regie: Edouard Bergeon
Darsteller: Guillaume Canet, Veerle Baetens, Anthony Bajon
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Spielfilmdebüt mit Guillaume Canet in der Hauptrolle
Ziegen, Hühner, Weizen, Maschinen, Schulden
„Das Land meines Vaters“ von Edouard Bergeron
Das Landleben ist im französischen Kino oft purer Genuss an Tafeln voller Delikatessen. Nicht so für Pierre. Als junger Mann hat er den Hof des Vaters übernommen und ihn voller Elan modernisiert. Bald hat er mit seiner Jugendliebe Claire zwei Kinder und zu den ursprünglichen Ziegen 20.000 Hühner und einen Schuldenberg.
Edouard Bergeron hat über die französischen Bauern, wie seinen Vater, und deren Probleme bereits einen Dokumentarfilm gemacht. "Das Land meines Vaters", sein Spielfilmdebüt, handelt konzentriert von Pierres kargem Leben und seiner Familie. Wie andere Landwirte in der EU führt er längst einen Industriebetrieb mit Massentierhaltung. Wir sehen die Landschaft, die Arbeit, die Menschen und an der Spitze des überzeugenden Ensembles Guillaume Canet als Pierre. Einen Ausweg jedoch zeigt das eindrucksvoll inszenierte Drama nicht.
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