35 Rum
Frankreich/ Deutschland/ Belgien 2008, Laufzeit: 105 Min.
Regie: Claire Denis
Darsteller: Alex Descas, Mati Diop, Nicole Dogue, Grégoire Colin, Julieth Mars-Toussaont, Jean-Christophe Folly, Ingrid Caven, Eriq Ebouaney, Djedje Apali
Lionel lebt mit seiner inzwischen erwachsenen Tochter Joséphine zusammen. Ihr Verhältnis ist eng, doch beiden ist klar, dass sie bald verschiedene Wege gehen müssen.
Es ist ein ganz normales Viertel am Rande von Paris, in dem der Schwarzafrikaner Lionel zusammen mit seiner Tochter Joséphine lebt. Neben ihnen wohnt die Taxifahrerin Gabrielle, die mit nur geringem Erfolg die Nähe zu den beiden sucht. Über ihnen wohnt Noé, der seit dem Tod seiner Eltern kaum Veränderungen in seinem Leben zulässt. Er ist in Joséphine verliebt. So alltäglich das alles klingt, so undramatisch und klischeefrei beschreibt Claire Denis in ihrem neuen Film die Szenerie. Dabei beeindruckt der Film mit seiner unprätentiösen Umsetzung der Geschichte und der zwischenmenschlichen Gefühle. Wie bereits in „Trouble every Day“ von 2001 stammt der melancholische Soundtrack von den Tindersticks.
(Christian Meyer)
„Ich wollte die Geschichte dieser Mädchen unbedingt erzählen“
Karin de Miguel Wessendorf über „Kicken wie ein Mädchen“ – Portrait 04/24
Mehr als „Malen-nach-Zahlen-Feminismus“
„Ellbogen“ im Filmpalast – Foyer 04/24
Sichtbarkeit vor und hinter der Leinwand
Das IFFF fordert Gleichberechtigung in der Filmbranche – Festival 04/24
Gegen die Marginalisierung weiblicher Körper
„Notre Corps“ im Filmforum – Foyer 04/24
„Ich mag realistische Komödien lieber“
Josef Hader über „Andrea lässt sich scheiden“ – Roter Teppich 04/24
Show halt
Die Sache mit dem Oscar – Vorspann 04/24
„Paradigmenwechsel im Mensch-Natur-Verhältnis“
Mirjam Leuze zum LaDOC-Werkstattgespräch mit Kamerafrau Magda Kowalcyk („Cow“) – Foyer 03/24
„Kafka empfand für Dora eine große Bewunderung“
Henriette Confurius über „Die Herrlichkeit des Lebens“ – Roter Teppich 03/24
„Alles ist heute deutlich komplizierter geworden“
Julien Hervé über „Oh la la – Wer ahnt denn sowas?“ – Gespräch zum Film 03/24
Schöne Aussichten im Kino
Der Festivalauftakt in Berlin verspricht ein gutes Filmjahr – Vorspann 03/24
Bären für NRW-Filme?
21. NRW-Empfang im Rahmen der 74. Berlinale – Foyer 02/24
Der Junge, dem die Welt gehört
Start: 2.5.2024
Zwischen uns das Leben
Start: 1.5.2024
Bad Director
Start: 9.5.2024
Robot Dreams
Start: 9.5.2024
Das Zimmer der Wunder
Start: 16.5.2024
Nightwatch: Demons Are Forever
Start: 16.5.2024
Furiosa: A Mad Max Saga
Start: 23.5.2024
Mit einem Tiger schlafen
Start: 23.5.2024
Bezeugen, was verboten ist
NRW-Kinopremiere: „Green Border“ von Agnieszka Holland mit Vorgespräch
Golda – Israels Eiserne Lady
Start: 30.5.2024
May December
Start: 30.5.2024
Rechtsextreme Terroranschläge
„Einzeltäter Teil 3: Hanau“ im Filmhaus – Foyer 02/24
Führer und Verführer
Start: 11.7.2024
Love Lies Bleeding
Start: 18.7.2024