Eine Zeitreise in deutsche Familiengeschichten spiegelt Claudia Konold mit ihrer Ausstellung „Topografie der wOrte“ an historischer Stätte wider: Dem Bunker K101 in der Ehrenfelder Körnerstraße, der den Kölner Bürger:innen während des Zweiten Weltkriegs ein Refugium bei Fliegerangriffen der Alliierten bot. Als „poetische Forschungsarbeit über das Erinnern, Verdrängen, Schreiben und Einschreiben“ umschreibt die Künstlerin ihre Rauminstallation mit skulpturalen Arbeiten sowie Audio-Formaten und heißt dabei Gäste aus der Gegenwart zu einem Hausbesuch in den 1930er und 1940er Jahren willkommen.
Claudia Konold – Topografie der Worte | Bunker K101 | 22.10. - 4.11. | www.bunkerk101.de
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