Der Fotograf und Filmemacher Alfred Ehrhardt (1901 - 1984) hat am Bauhaus studiert, hat selber auch gelehrt, war aber vor allem einer der bedeutendsten Fotografen der Neuen Sachlichkeit. Seine Naturfotografien erinnern mitunter an Karl Blossfeldt. Auch in seinen rund 60 Filmen, die er ab 1937 realisierte, widmet er sich den häufig seriellen Formen und Strukturen in der Natur. Zum 20-jährigen Jubiläum der Alfred Ehrhardt Stiftung zeigt das Filmhaus drei Programme (zu Naturbeobachtungen am 1.4., 19 Uhr mit Einführung von Dr. Christiane Stahl, Direktorin der Alfred Ehrhardt Stiftung; zu Kunst am 7.4., 17 Uhr und zu seinen Reisen nach Island und Grönland am 9.4., 17 Uhr). Die rhythmisch strukturierten Filme hat Ehrhardt – selber Musiker – oft mit zeitgenössischer Musik von u.a. Oskar Sala unterlegt.
Alfred Ehrhardt – Der filmende Bauhäusler; Vom Bauhaus zu Rhythmus, Serialität & Polyphonie | 1., 7., 9.4. | Filmhaus Kino
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