Viele deutsche Kinder von Besatzungssoldaten haben ihre Väter nie kennengelernt, auch von den Müttern war meist nicht viel über diese zu erfahren. Sylvain Prudhomme erzählt die fiktive Geschichte eines solchen Kindes aus der Perspektive eines Verwandten.
Die Soloperformance mit Taly Journo setzt sich mit den Folgen und der Verarbeitung sexualisierter Gewalt in der Kindheit auseinander. Premiere am 3. Oktober.
Kulturelle Einrichtungen sind Orte, an denen wir staunen, lernen, nachdenken, fühlen und wachsen. Doch Kürzungen im Kulturbetrieb bedrohen deren Existenz. Ohne Orte der Kunst und Kultur wird eine Stadt zur Ödnis.
Der Kino-Oktober: Ein Herbst der Nonkonformen gegen die Autokraten dieser Welt, gegen zunehmend autoritär waltende „Demokraten“, gegen Sozialabbau, Sexismus und Hasskultur.
Calle Fuhr arbeitet in seinem Stück die Geschichte des österreichischen Immobilien-Tycoons auf, gegen den in mehreren Ländern Anklagen wegen Betrugs, Insolvenzvergehen und organisierter Kriminalität bestehen. Premiere am 3. Oktober.
Dem Drang, die Welt von oben, vom Gipfel eines Berges zu betrachten, geben Menschen seit Jahrhunderten nach. Katja Seiferts Bilderbuch berichtet von der Geschichte, der Technik und der Faszination des Bergsteigens.
Ende September stellt sich der neue Gürzenich-Kapellmeister vor – mit Puccinis Geschichte über den verliebten Studenten Des Grieux und die angehende Klosterschülerin Manon.
Für die Künstlerin ist Licht Werkzeug, visuelles Phänomen, Scheinwerfer zur Verdeutlichung und Träger weiterer, philosophischer Gedanken. Die Ausstellung läuft bis zum 9. November.
Der unkonventionelle, aber formal sehr bedachte Zugriff auf populäre Motive, das „Bildwürdige“ von Alltagssituationen tragen zum Erfolg des Fotokünstlers bei. Bis Anfang Januar in Haus Cleff.
In „Schlaf. Portrait and Souvenirs“ gestaltet der bildende Künstler einen Traum, der sich nach Wärme, Geborgenheit, Erholung, vielleicht auch Zuflucht sehnt. Bis 23. November zu sehen.

Fatima und die Liebe
Die Filmstarts der Woche
Aus der Perspektive
Ingrid Wiener im Marta Herford – Kunst in NRW 01/26
Bewusst blind vor Liebe
„Mama & Sam“ von Sarah Kuttner – Literatur 01/26
Worüber sich (nicht) streiten lässt
Teil 1: Leitartikel – Wissenschaft in Zeiten alternativer Fakten
Alles auf Anfang
Lebensfragen aus weiblicher Perspektive – Vorspann 01/26
Spiel mit der Psyche
Hofesh Shechter gastierte mit seiner Tanzkompanie in Köln – Tanz in NRW 01/26
„Es ist niemals Pause“
Katharina Pethke über ihre Filme zur Arbeitswelt – Portrait 12/25
Auszeit der Ewigkeit
„Pyrofems“ von Wehr51 im Studio Trafique – Auftritt 12/25
Internationales Silvesterfest
Künstler von drei Kontinenten begegnen sich in Köln – Klassik am Rhein 12/25
Vom Ausstellen
Hans-Peter Feldmann im Kunstpalast Düsseldorf – Kunst in NRW 12/25
Gegen die Vermüllung der Stadt
Teil 1: Lokale Initiativen – Umweltschutz-Initiative drängt auf Umsetzung der Einweg-Verpackungssteuer
„Man spürt den Theatermenschen“
Dirigent Daniel Johannes Mayr über die Bonner Wiederentdeckung der Oper „Die Ameise“ – Premiere 12/25
Armutszeugnis im Reichtum …
… und alternative Fakten im Wirtschaftssystem – Glosse
Bilder in Sorge
„Amazônia“ von Sebastião Salgado im Rautenstrauch-Joest-Museum – kunst & gut 12/25
„Je größer das Vermögen, desto geringer der Steuersatz“
Teil 1: Interview – Finanzwende-Referent Lukas Ott über Erbschaftssteuer und Vermögensungleichheit
Orgeltrio mit frischem Sound
„Deadeye“ im Kölner Stadtgarten – Improvisierte Musik in NRW 12/25
„Stromberg hat Relevanz für die heutige Zeit“
Ralf Husmann über „Stromberg – Wieder alles wie immer“ – Gespräch zum Film 12/25
Bach mit E-Gitarre
Das Ensemble Resonanz in Köln und Dortmund – Klassik an der Ruhr 12/25
Der Staat will zuhören
Wandel im niederländischen Sozialsystem – Europa-Vorbild: Niederlande
„Beweise sichern für das, was afghanische Frauen durchmachen“
Sahra Mani über ihren Film „Bread & Roses: A Fight for Women's Rights“ - Portrait 12/25
Jenseits des Schönheitsdiktats
„Verehrung“ von Alice Urciuolo – Textwelten 12/25
Praktisch plötzlich doof sein
Helge Schneider präsentiert seine neue Tour – Prolog 12/25
Langfilmdebüt einer Schauspielerin
„Paternal Leave – Drei Tage Meer“ im Filmhaus – Foyer 12/25
Nicht die Mehrheit entscheidet
„Acht Jahreszeiten“ von Kathrine Nedrejord – Literatur 12/25
Liebe überwindet den Tod
„Orpheus und Eurydike“ am Gelsenkirchener MiR – Oper in NRW 12/25