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Kino

Anora

Kinoprogramm | Köln | Lichtspiele Kalk

Lichtspiele Kalk
Kalk-Mülheimer-Str. 130-132
51103 Köln
Tel.: 0221 - 29 49 49 79

ÖPNV: Haltestelle: Kalk-Post
PKW: Städtischer Parkplatz zwischen Vorsterstraße und Kalker Hauptstraße

A Real Pain

USA, 2023, 90 Min.
Regie: Jesse Eisenberg

Montag, 10.0219:45 (OmU)
Dienstag, 11.0217:00 (OmU)

Anora

USA, 2024, 139 Min.
Regie: Sean Baker

Montag, 10.0221:30 (OmU)

Das Mädchen mit der Nadel

Dänemark, Polen, Schweden, 2024, 122 Min.
Regie: Magnus von Horn

Montag, 10.0217:30 (OmU)

Der Dialog

USA, 1974, 109 Min.
Regie: Francis Ford Coppola

Mittwoch, 12.0218:30 (OmU)

Kneecap

Irland, Großbritannien, 2024, 105 Min.
Regie: Rich Peppiat

Montag, 10.0215:30 (OmU)
Dienstag, 11.0221:30 (OmU)

Nosferatu – Der Untote

USA, 2024, 132 Min.
Regie: Robert Eggers

Dienstag, 11.0219:00 (OmU)

The Visitor

Großbritannien, 2024, 101 Min.
Regie: Bruce La Bruce

Mittwoch, 12.0216:30 (OmU)

The Zone of Interest

USA, Großbritannien, Polen, 2023, 106 Min.
Regie: Jonathan Glazer

Mittwoch, 12.0220:45

Kinoportrait:

Kinoprogramm Köln.
Das Kölner Kinoprogramm von choices hilft Ihnen, Film und Kino zu wählen.  Aber wissen Sie, in welcher geschichtlichen Tradition sich Saal und Foyer befinden, die Sie gerade betreten? Diese Lücke schließen wir – und stellen Ihnen ‚Ihr Kino‘ vor:

Die Lichtspiele Kalk

Am 22. Dezember 2017 erwacht auf der Schäl Sick das alte, vier Jahrzehnte lang vergessene Union-Kino zu neuem Leben. Das 1948 von Peter Lehmacher eröffnete Stadtteilkino spielte 25 Jahre lang, zunächst 281, dann 320 Zuschauer fassend, die großen Publikumshits, von den Heimatschnulzen der 50er bis zu den Westernkloppern und Schulmädchen-Reports der 70er, bevor es, wie zahllose andere Stadtteilkinos, zum Nachspielkino der Ring-Häuser schrumpfte und mangels Besuchern 1973 schließen musste. Seit 1958 gehörte das zuletzt als Disco und Kirchenraum genutzte Theater zur Krüger-Gruppe, die in Köln auch das Gloria auf der Apostelnstraße sowie zeitweise das Capitol, Roxy und Metropol betrieb. 1971 ging es auf Josef Hütten über, der es jedoch schnell schloss, um sich auf sein besser laufendes Corso an der Kalker Hauptstraße zu konzentrieren. 

In dem nun Lichtspiele Kalk heißenden Theater wollen Jennifer Schlieper und Felix Seifert „mit aktuellen Erstaufführungen, Filmreihen, Retrospektiven und Specials, Erstaufführungen türkischer Filme und einem Kinder- und Jugendprogramm“ ein neues Publikum anziehen. Mit nur noch 95 Sitzplätzen, dafür digitaler und analoger Projektion, sowie der Herrichtung des Original-Balkons und der ursprünglichen Trapezdecke soll das Kino zunächst einmal an die glorreicheren Union-Zeiten anschließen, sprich Kinogänger von nebenan anlocken. Andererseits setzt man mit Seiferts im Filmhaus geborener, auf alte 35mm-Kopien zurückgreifender Exploitationreihe „Something weird cinema“ auf Cineasten aus ganz Köln. (Redaktion choices.de)

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