Filmclub 813
Hahnenstraße 6
50667 Köln
ÖPNV: U-Bahn: Rudolfplatz oder Neumarkt
![]() ManhattanUSA, 1979, 96 Min. | |
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Donnerstag, 02.02 | 20:00 |
Schule des BegehrensFrankreich, 1998, 105 Min. | |
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Mittwoch, 08.02 | 20:00 |
Sonderprogramm | |
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Sonntag, 05.02 | 19:15 (STÜRMISCHE JUGEND) |
Kinoportrait:
Kinoprogramm Köln.
Das Kölner Kinoprogramm von choices hilft Ihnen, Film und Kino zu wählen. Aber wissen Sie, in welcher geschichtlichen Tradition sich Saal und Foyer befinden, die Sie gerade betreten? Diese Lücke schließen wir - und stellen Ihnen 'Ihr Kino' vor:
Der Filmclub 813
Köln 1990: Acht Cineasten rund um Stephan Holl, Joachim Kühn, Bernhard Marsch, Rainer Knepperges und Hans-Dieter Delkus u. a. möchten andere Filme sehen, als die Kinos ihnen bieten. Sie gründen einen Verein, dessen Name sich auf den von Francois Truffaut heißgeliebten Roman der Arsène-Lupin-Reihe bezieht, leihen sich Filme aus und mieten Kinos an. Als Auftakt läuft Rudolf Thomes „Rote Sonne“ in der Filmpalette. 1995 werden die Filmenthusiasten sesshaft und bespielen den charmanten kleinen Kinosaal des British Council im städtischen Gebäude „Die Brücke“ in der Kölner Innenstadt. Nachdem der British Council wegzieht, bedeutet das aber keineswegs das Ende des Filmclubs. Ab dem 1. Juli 2001 werden die Cineasten selber zum Eigentümer, können Saal, Inventar und Ausstattung weiter nutzen und der Filmbetrieb geht weiter.
Das Diktum lautet nach wie vor: Alles zeigen, mit seinen thematischen Filmreihen, etwa zu Pier Paolo Pasolini, Nastassja Kinski, Autorenfilmern aus aller Welt, deutschen Schulmädchen-Reports oder amerikanischer Exploitation. Selbstverständlich dabei, dass „alles“ am besten auch auf echtem Film in 16mm oder 35mm gezeigt wird. Alles zeigen heißt aber auch: Sich abarbeiten an der wertvollen Filmgeschichte des 20. Jahrhunderts und diese systematisch aufarbeiten. So beispielsweise in der jährlichen Filmreihe zur BRD und zur DDR, die immer zwischen dem Tag der deutschen Einheit und dem ehemaligen Tag der Republik vom 3. bis zum 7. Oktober stattfindet.
Analyse und Diskurs wird geboten, statt nur Berieselung und, sofern es möglich ist, werden Filmemacher oder andere zum Gespräch eingeladen. Doch der Filmclub 813 zeigt nicht einfach nur die großen Filmklassiker des vergangenen Jahrhunderts. Er geht auf Abwegen und sucht nach den verstaubten, fast vergessenen Filmperlen, dem Experimentalfilm und der Videokunst. Dem bewegten Bild auf der hauseigenen Leinwand sind hierbei keine Grenzen gesetzt. Damit leistet der Verein oftmals ganze Pionierarbeit, überwindet Grenzen und bringt Filme auf die Leinwand, die sonst kein Kino mehr zeigt oder gar noch nie vorgeführt hat. Im Oktober 2017 wurde der Filmclub 813 somit zu Recht für seine „herausragende Programmarbeit“, die eine „kritische Auseinandersetzung der Filmgeschichte und ihren Präsentationsformen ermöglicht“, mit dem Lotte-Eisner-Preis des Kinemathekverbundes ausgezeichnet. Man merkt es den Enthusiasten an, sie machen das Programm nicht nur für ihr Publikum, sondern als Club natürlich auch für sich selber. Damit ist der Filmclub 813 schon lange zur Ersatz-Cinemathek Kölns geworden, die für Überraschungen und Glücksgefühle immer wieder gut ist. (Redaktion choices.de)
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