Liebe, Hass, Eifersucht, Rache – „Verdi hat in diese Partitur die Quintessenz von allem, was Musik heißt, einströmen lassen, und das mit dem ganzen italienischen Feuer“, so hieß es schon 1853 in der Presse nach der Uraufführung von Verdis Drama „Il trovatore“. Kontrastreich geht es in der Oper zu: Graf Luna (Scott Hendricks) wird von der jungen Gräfin Leonora (Aurelia Florian) abgewiesen, weil diese den mittellosen Troubadour Manrico (Arnold Rutkowski) liebt. Von da an nutzt Graf Luna seine Machtposition aus, um voller Hass gegen Manrico vorzugehen. Eindringlich inszeniert wird das Gesamtkunstwerk in Köln von dem Regisseur Dmitri Tscherniakov.
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