Schweigend steht der Wald
Deutschland 2022, Laufzeit: 98 Min., FSK 12
Regie: Saralisa Volm
Darsteller: Henriette Confurius, Noah Saavedra, August Zirner
>> www.alpenrepublik.eu/wald.html
Stimmungsvolle Romanadaption
Die Last der Vergangenheit
„Schweigend steht der Wald“ von Saralisa Volm
Forst-Praktikantin Anja ist an den abgelegenen Ort zurückgekehrt, an dem vor 20 Jahren ihr Vater spurlos verschwunden und nie wieder aufgetaucht ist. Obwohl sie im Wald nur Bodenuntersuchungen vornimmt, schlägt ihr von Seiten der Dorfbevölkerung offene Ablehnung entgegen. Was wird hier geheim gehalten? Wolfram Fleischhauer hat seinen eigenen Roman für die Leinwand adaptiert, und Saralisa Volm hat diesen in stimmige, düstere Bilder getaucht, die dem Film gleich von Beginn an etwas zutiefst Unheimliches und Beunruhigendes verleihen.
Vorzügliche Darstellerleistungen und eine mitreißende Geschichte, die nach und nach ihre ganze Bedeutung entfaltet, machen „Schweigend steht der Wald“ zu einem seltenen und gelungenen Beispiel deutscher Kino-Genrekost.
(Frank Brenner)
Doppelter Einsatz für „Afrika“
Spendenaufruf des Afrika Film Festivals – Festival 05/24
„Wir erlebten ein Laboratorium für ein anderes Miteinander“
Carmen Eckhardt über „Lützerath – Gemeinsam für ein gutes Leben“ – Portrait 05/24
Prominente Drehorte
Der Verein Köln im Film zeigt in Köln gedrehte Spielfilme – Festival 05/24
Ernster Mai
Der Frühling schwemmt viele Dokumentarfilme ins Kino – Vorspann 05/24
Wenn Kino Schule macht
Die Reihe Filmgeschichte(n) spürt Schulgeschichten auf – Festival 05/24
„Ich wollte die Geschichte dieser Mädchen unbedingt erzählen“
Karin de Miguel Wessendorf über „Kicken wie ein Mädchen“ – Portrait 04/24
Mehr als „Malen-nach-Zahlen-Feminismus“
„Ellbogen“ im Filmpalast – Foyer 04/24
Sichtbarkeit vor und hinter der Leinwand
Das IFFF fordert Gleichberechtigung in der Filmbranche – Festival 04/24
Gegen die Marginalisierung weiblicher Körper
„Notre Corps“ im Filmforum – Foyer 04/24
Show halt
Die Sache mit dem Oscar – Vorspann 04/24
„Ich mag realistische Komödien lieber“
Josef Hader über „Andrea lässt sich scheiden“ – Roter Teppich 04/24
„Paradigmenwechsel im Mensch-Natur-Verhältnis“
Mirjam Leuze zum LaDOC-Werkstattgespräch mit Kamerafrau Magda Kowalcyk („Cow“) – Foyer 03/24
Schöne Aussichten im Kino
Der Festivalauftakt in Berlin verspricht ein gutes Filmjahr – Vorspann 03/24
„Alles ist heute deutlich komplizierter geworden“
Julien Hervé über „Oh la la – Wer ahnt denn sowas?“ – Gespräch zum Film 03/24
„Kafka empfand für Dora eine große Bewunderung“
Henriette Confurius über „Die Herrlichkeit des Lebens“ – Roter Teppich 03/24
Bären für NRW-Filme?
21. NRW-Empfang im Rahmen der 74. Berlinale – Foyer 02/24
Furiosa: A Mad Max Saga
Start: 23.5.2024
Mit einem Tiger schlafen
Start: 23.5.2024
Bezeugen, was verboten ist
NRW-Kinopremiere: „Green Border“ von Agnieszka Holland mit Vorgespräch
Golda – Israels Eiserne Lady
Start: 30.5.2024
May December
Start: 30.5.2024
Was uns hält
Start: 20.6.2024
Rechtsextreme Terroranschläge
„Einzeltäter Teil 3: Hanau“ im Filmhaus – Foyer 02/24
Führer und Verführer
Start: 11.7.2024
Love Lies Bleeding
Start: 18.7.2024