Men in Black: International
USA 2019, Laufzeit: 115 Min., FSK 12
Regie: F. Gary Gray
Darsteller: Chris Hemsworth, Tessa Thompson, Liam Neeson
MIB-Abenteuer mit neuer Besetzung
Lässig
„Men in Black: International“ von F. Gary Gray
Agent J und Agent K sind Geschichte. Jetzt ist Agent H (Chris Hemsworth) am Zug, der die soeben akquirierte Agent M (Tessa Thompson) zur Seite gestellt bekommt. Die ist nicht nur ein Rookie, sondern auch noch eine Frau. Und das tut der Reihe gut, weil hier jetzt auf der Screwball-Welle gesurft wird. Während Agent M vor allem ehern und loyal unterwegs ist, sucht ihr Kollege vor allem Spaß haben bei der Arbeit. Hemsworth gibt hier gut aufgelegt einen einen plappernden Sunnyboy, der sich irgendwo munter zwischen Hans Solo und dem Brosnan-Bond bewegt.
Ach ja, die Story: Die suchen Sie besser in Ihrem Popcorn. Egal: F. Gary Gray, der hier als erster überhaupt Barry Sonnenfeld ablöst, liefert eine freche, flotte Fortsetzung ab, die lässig durchs MIB-Universum schlittert und dabei, mit hübschem Blick aufs Detail, witzige Aliens auffährt. So hätte man sich damals den zweiten Teil gewünscht. Und nachdem Teil Drei die beiden Vorgänger via nostalgische Zeitreise endlich auserzählt hatte, gibt dieses Ding hier wieder Gas. Kein Film kam bisher auch nur ansatzweise an den ersten Teil heran, dieser hier aber ist immerhin die beste Fortsetzung.
„Ich wollte die Geschichte dieser Mädchen unbedingt erzählen“
Karin de Miguel Wessendorf über „Kicken wie ein Mädchen“ – Portrait 04/24
Mehr als „Malen-nach-Zahlen-Feminismus“
„Ellbogen“ im Filmpalast – Foyer 04/24
Sichtbarkeit vor und hinter der Leinwand
Das IFFF fordert Gleichberechtigung in der Filmbranche – Festival 04/24
Gegen die Marginalisierung weiblicher Körper
„Notre Corps“ im Filmforum – Foyer 04/24
„Ich mag realistische Komödien lieber“
Josef Hader über „Andrea lässt sich scheiden“ – Roter Teppich 04/24
Show halt
Die Sache mit dem Oscar – Vorspann 04/24
„Paradigmenwechsel im Mensch-Natur-Verhältnis“
Mirjam Leuze zum LaDOC-Werkstattgespräch mit Kamerafrau Magda Kowalcyk („Cow“) – Foyer 03/24
„Kafka empfand für Dora eine große Bewunderung“
Henriette Confurius über „Die Herrlichkeit des Lebens“ – Roter Teppich 03/24
„Alles ist heute deutlich komplizierter geworden“
Julien Hervé über „Oh la la – Wer ahnt denn sowas?“ – Gespräch zum Film 03/24
Schöne Aussichten im Kino
Der Festivalauftakt in Berlin verspricht ein gutes Filmjahr – Vorspann 03/24
Bären für NRW-Filme?
21. NRW-Empfang im Rahmen der 74. Berlinale – Foyer 02/24
Der Junge, dem die Welt gehört
Start: 2.5.2024
Zwischen uns das Leben
Start: 1.5.2024
Bad Director
Start: 9.5.2024
Robot Dreams
Start: 9.5.2024
Das Zimmer der Wunder
Start: 16.5.2024
Nightwatch: Demons Are Forever
Start: 16.5.2024
Furiosa: A Mad Max Saga
Start: 23.5.2024
Mit einem Tiger schlafen
Start: 23.5.2024
Bezeugen, was verboten ist
NRW-Kinopremiere: „Green Border“ von Agnieszka Holland mit Vorgespräch
Golda – Israels Eiserne Lady
Start: 30.5.2024
May December
Start: 30.5.2024
Rechtsextreme Terroranschläge
„Einzeltäter Teil 3: Hanau“ im Filmhaus – Foyer 02/24
Führer und Verführer
Start: 11.7.2024
Love Lies Bleeding
Start: 18.7.2024