Kletter-Ida
Dänemark/Schweden/Norwegen 2001, Laufzeit: 87 Min., FSK 6
Regie: Hans Fabian Wullenweber
Darsteller: Julie Zangenberg, Stefan Pagels Andersen, Mads Ravn, William Haugaard Petersen, Lars Bom, Nastja Arcel, Anders Wodskou Berthelsen, Caspar Jexlev Fomsgaard, Janus Nabil Bakrawi, Jens Brygmann, Anne Lilballe
>> www.mfa-film.de/kinofilme/kino-titel/kletter-ida
Sie ist 12 Jahre alt und erzählt ihrem Papa, dass sie Hausaufgaben macht. In den Sommerferien? Doch Ida hängt einige zig Meter über dem Boden und geht ihrem Hobby nach: Klettern. Der Wasserturm, den sie in ihrer Freizeit zum Spaß besteigt, ist lockere 20 Meter hoch. Vater meint, es gäbe bessere Sportarten, schließlich könne man ja tödlich abstürzen, doch Ida kontert: Du bist 30 Meter abgestürzt und bist nicht tot.Doch Idas Vater bricht viele Jahre später zusammen, er wird an seinem Unfall sterben, denn er ist lebensgefährlich querschnittgelähmt. Nur eine Operation in den USA wird ihn retten können und die kostet verdammt viel Geld. Doch soviel Geld haben sie nicht und niemand gibt ihnen auf ihre Go Car Bahn ein solches Darlehen. Idas Mutter ist freiberufliche Spezialistin für Alarmanlagen, sie richtet gerade das Sicherheitssystem für eine Bank ein, doch auch da kann sie keinen Kredit kriegen. Just diese Bank will Ida mit ihren beiden Freunden, dem Abenteurer Sebastian und dem Computerfachmann Jonas ausrauben nur dumm, dass beide in sie verliebt sind, aber auch da weiß Ida einen zugegeben nicht sehr fairen Trick.Der Einbruch in den Tresor gelingt, doch der ist leer, aus Verzweiflung geraten die Freunde doch noch in Gefahr und stolpern aus Versehen über das Geld...
Polizeiverfolgung, Festnahme, was nun?Der dänische Regisseur Hans Fabian Wullenweber, Jahrgang 1967, hatte mit seinem Debütspielfilm Riesenerfolg beim Kinderfilmfest in Berlin, in Dänemark war "Kletter Ida" erfolgreicher als "Harry Potter". In Hollywood wird ein Remake des Films entstehen.
(Heiko R. Blum)
Sommergefühle
Leichte Kino-Kost im Juli – Vorspann 07/25
Im Abschiebegefängnis
„An Hour From the Middle of Nowhere“ im Filmhaus – Foyer 06/25
Fortsetzung folgt nicht
Serielles Erzählen in Arthouse und Mainstream – Vorspann 06/25
Wohnen im Film
Die Reihe Filmgeschichten mit „Träumen von Räumen“ im Filmforum NRW – Filmreihe 05/25
Der Filmfrühling ist angebrochen
Die erste Jahreshälfte startet mit bedeutenden Filmfestivals – Vorspann 04/25
Filmischer Feminismus
Das IFFF 2025 in Köln – Festival 04/25
Über die Todesangst
„Sterben ohne Gott“ im Filmhaus – Foyer 03/25
Alles für die Musik
Publikumspremiere von „Köln 75“ im Cinenova – Foyer 03/25
Schlechte Zeiten?
Merz im März und ernste Kost im Kino – Vorspann 03/25
Mit Trauer umgehen
„Poison – Eine Liebesgeschichte“ im Odeon – Foyer 02/25
Gute Zeiten
Wie lang darf ein Film sein? – Vorspann 02/25
Bittersüße Dystopie
„Ein schöner Ort“ in der Aula der KHM – Foyer 01/25
Zeit-Fragen
Symposium der dokumentarfilminitiative im Filmhaus – Foyer 01/25
Kino als Empathie-Maschine
Warum wir Kino in Zukunft mehr brauchen denn je – Vorspann 01/25
Der Salzpfad
Start: 17.7.2025
The Life of Chuck
Start: 24.7.2025
Das Kanu des Manitu
Start: 14.8.2025
Willkommen um zu bleiben
Start: 14.8.2025
Der Kuss des Grashüpfers
Start: 21.8.2025
Stark durch Solidarität
„Billige Hände“ im Filmhaus – Foyer 12/24
In die Sonne schauen
Start: 28.8.2025
Wenn der Herbst naht
Start: 28.8.2025
22 Bahnen
4.9.2025
Übers Ankommen in Deutschland
„Zwischen Sein und Nichtsein“ von Leocadie Uyisenga – Film 12/24
Toleranz zum Jahresende
Mit Kino zu mehr Empathie finden – Vorspann 12/24