Bevor es die Erfindung des Buchdrucks gab, mussten Texte – in Form des Buches – von Hand abgeschrieben werden; die Verzierung der Textanfänge gehörte dazu ebenso wie die Ergänzung von Malereien, die noch der Verdeutlichung dienten und die Bedeutung des Buches unterstrichen. Das Museum Schnütgen zeigt nun, in Kooperation mit der Erzbischöflichen Diözesan- und Dombibliothek, Handschriften aus der Zeit um 800 sowie aus dem späten 13. bis frühen 16. Jahrhundert, die ausschließlich von Frauenhand in Nordfrankreich, Köln, Niedersachsen und Nürnberg geschaffen wurden.
Von Frauenhand | Museum Schnütgen | bis 30.1. | 0221 22 12 36 20
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