Mit dem zeitlichen Abstand und der heutigen Sensibilisierung widmet Kölns wichtigstes zeitgenössisches Institut dem Werk der Kölner Künstlerin Ursula (Ursula Schultze-Bluhm, 1921-1999) eine Retrospektive. Ihre Bilder – zu denen Objekte und Environments vorwiegend aus Textilmaterialien kommen – wirken wie gestrickt. Sie zeigen Wesen zwischen Pflanze, Tier und Mensch, die poetisch, verspielt und zugleich streng auftreten. Ursulas Werke, die Zeit ihres Lebens dem Surrealismus, aber auch der Art Brut zugerechnet wurden, sind rätselhaft, vital und wie aus einer anderen Welt in der Gegenwart gelandet.
Ursula – Das bin ich. Na und? | 18.3. - 23.7. | Museum Ludwig | 0221 22 12 61 65
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