Mit dem zeitlichen Abstand und der heutigen Sensibilisierung widmet Kölns wichtigstes zeitgenössisches Institut dem Werk der Kölner Künstlerin Ursula (Ursula Schultze-Bluhm, 1921-1999) eine Retrospektive. Ihre Bilder – zu denen Objekte und Environments vorwiegend aus Textilmaterialien kommen – wirken wie gestrickt. Sie zeigen Wesen zwischen Pflanze, Tier und Mensch, die poetisch, verspielt und zugleich streng auftreten. Ursulas Werke, die Zeit ihres Lebens dem Surrealismus, aber auch der Art Brut zugerechnet wurden, sind rätselhaft, vital und wie aus einer anderen Welt in der Gegenwart gelandet.
Ursula – Das bin ich. Na und? | 18.3. - 23.7. | Museum Ludwig | 0221 22 12 61 65
Hat Ihnen dieser Beitrag gefallen?
Als unabhängiges und kostenloses Medium ohne paywall brauchen wir die Unterstützung unserer Leserinnen und Leser. Wenn Sie unseren verantwortlichen Journalismus finanziell (einmalig oder monatlich) unterstützen möchten, klicken Sie bitte hier.
Auf der Straße
Drei Vertreter der Street Photography im Museum Ludwig – kunst & gut 06/25
Fotografie in Veränderung
Pauline Hafsia M’Barek im Museum Ludwig
Die Bilder vor der Tür
„Street Photography“ im Museum Ludwig
Wenn Kinder spielen
Francis Alÿs im Museum Ludwig
Geschichten des Lebens
Anna Boghiguian im Museum Ludwig – kunst & gut 02/25
Mit dem Abstand der Zeit
„Über den Wert der Zeit“ im Museum Ludwig
Ernste Themen im Gegenüber
Kresiah Mukwazhi im Museum Ludwig
Männer aus dem Lexikon
Gerhard Richters 48 Porträts im Museum Ludwig
Niemals gleich
Roni Horn im Museum Ludwig – kunst & gut 07/24
Zeit begreiflich machen
Die Neupräsentation der Sammlung zeitgenössischer Kunst im Museum Ludwig
Ein König schenkt
Schenkungen von Kasper König an das Museum Ludwig – kunst & gut 03/24
Gespür für Orte
Füsun Onur mit einer Retrospektive im Museum Ludwig – kunst & gut 12/23
Kapitalismus als Spiel
„Monopoly“ am Klüngelpütz Kabarett-Theater
Auf den Betrachter hin
„It’s me“ im Tanzmuseum im Mediapark
Auf Reisen
Walter Lindgens in der Villa Zanders
Tradierte Mittel, frischer Blick
Farah Ossouli in Brühl
Damals in Gebrauch
Möbel in der Sammlung des MAKK
Sound einer Stadt
„Kompakt“ im Kölnischen Kunstverein
Die Realität verändert
Kristof Meyer und Daniel Ben-Benyamin in Ehrenfeld
Seelen-Klempner
Susann Pásztor liest in Leverkusen
Lesen mit Jeföhl
Gerd Köster im Senftöpfchen
Marx letzte Reise
Uwe Wittstock liest am Theater Bonn
Lässiger Sommer-Blues
Keb‘ Mo‘ in der Kantine
Für überempfindsame Seelen
Bright Eyes im Carlswerk Victoria
Trip-Hop-Pioniere
Massive Attack in Bonn