Was bedeutet es, deutsch zu sein? Der Schauspieler Peter Jordan hat diese Frage lange Zeit umgangen – nach zwei Weltkriegen, dem Nationalsozialismus und der Shoah scheint die Idee eines deutschen Nationalgefühls unangebracht zu sein. Doch sollte die Frage, was Deutschland und seine Kultur definiert, wirklich rechtsextremen „Patrioten“ überlassen werden? Nein, sagt Jordan: In seinem Essay „Kein schöner Land“ versucht er sich deshalb an einem eigenen Portrait seines Landes. Anfang November spricht er mit dem Journalisten Christian Werthschulte über sein Buch und das Dilemma des Deutschseins.
Peter Jordan: Kein schöner Land | Do 6.11. 19 Uhr | Zentralbibliothek Köln | 0221 22 12 38 28
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