In Köln-Kalk, in einer früheren Halle der Klöckner-Humboldt-Deutz AG, soll ein Haus der Einwanderungsgesellschaft entstehen, das europaweit größte Migrationsmuseum. Doch es wird sich um mehr als ein Museum im klassischen Sinne handeln und besonderen Wert auf lebendigen Austausch legen. Die Sammlung und Archivierung einschlägiger Erinnerungen und Zeitzeugnisse (ab 1945) begann bereits 1990 durch den Kölner Verein DOMiD (Dokumentationszentrum und Museum über die Migration in Deutschland). Autor Manuel Gogos legt ein Buch über die Geschichte des Vereins vor und diskutiert über die „Musealisierung“ von Migration und Erinnerungskultur. Er teilt im Literaturhaus das Podium mit Vereinsmitgründer Aytaç Eryılmaz und DOMiD-Mitarbeiterin Sandra Vacca. Eintritt frei.
Das Gedächtnis der Migrationsgesellschaft. DOMiD – ein Verein schreibt Geschichte(n) | Di 18.1. 19 Uhr | Literaturhaus Köln | 0221 995 55 80
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Kultur am Kipppunkt
Teil 1: Lokale Initiativen – Bruno Wenn vom Kölner Kulturrat über die Lage der städtischen Kulturhäuser
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