In Köln-Kalk, in einer früheren Halle der Klöckner-Humboldt-Deutz AG, soll ein Haus der Einwanderungsgesellschaft entstehen, das europaweit größte Migrationsmuseum. Doch es wird sich um mehr als ein Museum im klassischen Sinne handeln und besonderen Wert auf lebendigen Austausch legen. Die Sammlung und Archivierung einschlägiger Erinnerungen und Zeitzeugnisse (ab 1945) begann bereits 1990 durch den Kölner Verein DOMiD (Dokumentationszentrum und Museum über die Migration in Deutschland). Autor Manuel Gogos legt ein Buch über die Geschichte des Vereins vor und diskutiert über die „Musealisierung“ von Migration und Erinnerungskultur. Er teilt im Literaturhaus das Podium mit Vereinsmitgründer Aytaç Eryılmaz und DOMiD-Mitarbeiterin Sandra Vacca. Eintritt frei.
Das Gedächtnis der Migrationsgesellschaft. DOMiD – ein Verein schreibt Geschichte(n) | Di 18.1. 19 Uhr | Literaturhaus Köln | 0221 995 55 80
Hat Ihnen dieser Beitrag gefallen? Als unabhängiges und kostenloses Medium sind wir auf die Unterstützung unserer Leserinnen und Leser angewiesen. Wenn Sie uns und unsere Arbeit finanziell mit einem freiwilligen Betrag unterstützen möchten, dann erfahren Sie über den nebenstehenden Button mehr.
Tradition verbindet
„Shakespeare Festival“ am Globe Theater Neuss
Wortspielspaß und Sprachsensibilität
Rebecca Guggers und Simon Röthlisbergers „Der Wortschatz“ – Vorlesung 03/24
Lebensfreunde wiederfinden
„Ich mach dich froh!“ von Corrinne Averiss und Isabelle Follath – Vorlesung 03/24
Das alles ist uns ganz nah
„Spur und Abweg“ von Kurt Tallert – Textwelten 03/24
Wut ist gut
„Warum ich Feministin bin“ von Chimamanda Ngozi Adichie – Vorlesung 03/24
Unschuldig bis zum Beweis der Schuld
„Der war’s“ von Juli Zeh und Elisa Hoven – Vorlesung 02/24
Das Drama der Frau um die 50
„So wie du mich willst“ von Camille Laurens – Textwelten 02/24
Umgang mit Krebserkrankungen
„Wie ist das mit dem Krebs?“ von Sarah Herlofsen und Dagmar Geisler – Vorlesung 01/24
Schlummern unterm Schnee
Alex Morss’ und Sean Taylors „Winterschlaf – Vom Überwintern der Tiere“ – Vorlesung 01/24
Am Küchentisch
„Kleiner Vogel Glück“ von Martin Mandler – Textwelten 01/24
Tod und Venedig
Daniel Schreiber liest im MAKK aus „Die Zeit der Verluste“ – Lesung 12/23
Federknäuel im Tannenbaum
„Warum Weihnachtswunder manchmal ganz klein sind“ von Erhard Dietl – Vorlesung 12/23
Theatrales Kleinod
Neues Intendanten-Duo am Schlosstheater Moers ab 2025 – Theater in NRW 04/24
Gegen die Marginalisierung weiblicher Körper
„Notre Corps“ im Filmforum – Foyer 04/24
„Wir wissen nicht viel über das Universum“
Ronny Miersch inszeniert „Der Mensch erscheint im Holozän“ am TdK – Premiere 04/24
Show halt
Die Sache mit dem Oscar – Vorspann 04/24
Das Theater der Zukunft
„Loop“ am Orangerie Theater – Prolog 04/24
Angst über Generationen
Teil 1: Leitartikel – Wie Weltgeschehen und Alltag unsere Sorgen prägen
Das eigene Land
„Revisions“ im Rautenstrauch-Joest-Museum Köln – Kunst in NRW 03/24
Flucht auf die Titanic
„Muttertier“ am Schauspiel Köln – Prolog 03/24
Pure Lust an der Musik
Das Thomas Quasthoff Quartett im Konzerthaus Dortmund – Improvisierte Musik in NRW 03/24
Blickwechsel in der Musikgeschichte
Drei Spezialisten der Alten Musik in der Kölner Philharmonie – Klassik am Rhein 03/24
Stabiler Zusammenhalt
„Der Streitfall“ in der Stadtbibliothek – Spezial 03/24
„Alles ist heute deutlich komplizierter geworden“
Julien Hervé über „Oh la la – Wer ahnt denn sowas?“ – Gespräch zum Film 03/24
Für die Verständigung
Stück für Gehörlose am CT – Theater am Rhein 03/24