Die aus Äthiopien stammende, in New York und Berlin ansässige Julie Mehretu (*1970) wird für ihre Malereien seit ihrer Teilnahme an der New Yorker Whitney Biennale 2004 international gefeiert. Ihre aus der Ferne abstrakt empfundenen, oft großformatigen, zum Panorama neigenden Gemälde gehen oft von architektonischen und urbanistischen Anlagen aus, die sie als zeichnerische Liniengeflechte festhalten. In den letzten Jahren sind die Bilder malerischer geworden, doch auch jetzt enthalten sie Symbole und Logos unserer Zivilisation. Erstmals in Deutschland wird ihr Werk in einer umfassenden Gesamtschau vorgestellt.
Julie Mehretu | 10.5. - 12.10. | K21 Kunstsammlung NRW Düsseldorf | 0211 838 12 04
Hat Ihnen dieser Beitrag gefallen?
Als unabhängiges und kostenloses Medium ohne paywall brauchen wir die Unterstützung unserer Leserinnen und Leser. Wenn Sie unseren verantwortlichen Journalismus finanziell (einmalig oder monatlich) unterstützen möchten, klicken Sie bitte hier.

Malerei in schwierigen Zeiten
Julie Mehretu in K21 in Düsseldorf – Kunst in NRW 07/25
Macht der Bilder
Katharina Sieverding im Düsseldorfer K21 – Kunst in NRW 01/25
Menschen allein
Lars Eidingers Ausstellung „O Mensch“ in Düsseldorf – Kunst in NRW 10/24
Aus anderer Perspektive
Szenenwechsel der Sammlung im K21 in Düsseldorf – Kunst in NRW 09/23
Kunst aus Worten und Sätzen
Jenny Holzer im K21 in Düsseldorf – Kunst in NRW 04/23
Zeitgeschichte als Skulptur
Reinhard Mucha in der Kunstsammlung NRW – Kunst in NRW 11/22
Richter zu Ehren
Gerhard Richter im K21 und Museum Ludwig – Kunst in NRW 03/22
Die Fakten zu den Bildern
Marcel Odenbach in Köln und Düsseldorf – Kunst in NRW 12/21
Stille Denkfabrik im White Cube
Christoph Schlingensiefs „Kaprow City“ in Düsseldorf – kunst & gut 08/21
Der Alltag in Strukturen
Isa Genzken in Düsseldorf – Kunst in NRW 07/21
Ein Spiegel der Zeit
Die Absolventen der Kunstakademie in K21 in Düsseldorf – Kunst in NRW 03/21
Die Wirklichkeit virtuell
Simon Denny in K21 in Düsseldorf – Kunst in NRW 10/20
Papier malen
Eckart Hahn in der Villa Zanders in Bergisch Gladbach
Kein Recht für Konzentrationslager
„Die Verleugneten“ im NS-DOK
Recherche und Sammlung
Amelie von Wulffen und Jonas Lipps im Kölnischen Kunstverein
Zwischen den Kulturen
Evelyn Taocheng Wang im Museum Ludwig
Der größte Regenwald der Welt
Sebastião Salgado im Rautenstrauch-Joest-Museum
Triptychon der Krisen
Christoph Peters in der Buchhandlung Bittner
Abgründe einer Vorzeigefamilie
Das Kölner Buch für die Stadt 2025
Göttlicher Günstling
„Saul“ an der Kölner Oper
Mythologie und Moderne
„Thikra“ am Schauspiel Köln
Tag des Unglücks
„VR13“ am Schauspiel Köln
Der Vater der Sphinx
„Laios“ am Theater im Bauturm
Allein und zusammen
„Fünf Freunde“ im Museum Ludwig
Cocktailparty der Bösewichte
„Der Wunschpunsch“ an der Oper Köln