Die Ankündigung des Museum Ludwig klingt komplex. In Boaz Kaizmans neuer Installation werden die Literatur und die Geschichte des Judentums mit dem Alltag in Köln in der Jetzt-Zeit verwoben. Boaz Kaizman, der 1962 in Tel Aviv geboren wurde und seit 1993 in Köln lebt, wurde eingeladen, ein Werk aus Anlass des Festjahres „1700 Jahre jüdisches Leben in Deutschland“ zu entwickeln. Daraus hat er eine Installation mit 16 Videos konzipiert, die an sieben, auf zwei Wandflächen gerichteten Projektoren abgespielt werden, begleitet von auditiven Elementen, die über Kopfhörer zu hören sind, und einer temporären Bibliothek. th
Boaz Kaizman – Grünanlage | 3.9. - 9.1. | Museum Ludwig | 0221 22 12 61 65
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