Welche künstlerischen und inhaltlichen Überschneidungen entstehen, wenn ein Bildhauer mit spirituell-religiöser Haltung und ein Maler mit tendenziell ironischer gesellschaftspolitischer Haltung aufeinandertreffen, kann hoch spannend und bereichernd sein. Das ist im Fall der beiden Kunstschaffenden Albrecht K. Scherer und Johannes Keuser besonders durch ihre geschichtete Kunst zu betrachten. Ihre Überschneidungen bewegen sich zwischen Pandemie und Flucht sowie Verlust der Heimat und bilden dadurch eine außergewöhnliche inhaltliche sowie künstlerisch-ästhetische Auseinandersetzung mit ihren Werken.
Albrecht K. Scherer & Johannes Keuser | 2.-30.9. | Galerie im Bezirksrathaus Porz | 0221 221 97 333
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