Eine ungewöhnliche Bühne für die Künstlergruppe, bestehend aus Sexworkern und LGBTQ-Aktivist:innen: In der evangelischen Christuskirche begegnet ein von patriarchalen Traditionen geprägter sakraler Raum modernen Vorstellungen von Sexualität und Liebe. Dabei werden Rituale wie die Waschung aus queerer Perspektive umgedeutet und religiöse Machtstrukturen und Stigmatisierungen hinterfragt. Dabei problematisiert die Performance nicht nur veraltete Ideologien, sondern eröffnet auch die Möglichkeit einer Vereinigung von Gemeinschaftswesen und Begierde. Die verschiedenen Stationen im Kultbau versprechen so Versuchung, aber zuletzt auch Erlösung.
Temple of Temptation | Sa 10.6. 21 Uhr | Christuskirche | 0221 16 91 80 27
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