Édith Piaf wurde kurz nach ihrer Geburt im Pariser Osten von ihrer Mutter verlassen und verhungerte fast. Ihr Vater, ein gewalttätiger Alkoholiker, der als Schlangenmensch im Zirkus arbeitete, brachte sie zu seiner Mutter, einer Bordellbetreiberin. Als sie mit 15 Jahren von einem Kabarettbesitzer entdeckt wurde, erhielt sie den Namen „la môme piaf“, der kleine Spatz. Während ihrer steilen Karriere, die sie bis ins Moulin Rouge führte, litt Piaf fortwährend unter seelischen Problemen. Auch ihren kraftvollen Chansons, die das Urania Varieté neuinterpretiert auf die Bühne bringt, haftet eine tieferliegende Melancholie an.
Piaf a Paris | 30.8. (P) - 29.9. | Urania Theater | 0221 17 09 82 60
Hat Ihnen dieser Beitrag gefallen?
Als unabhängiges und kostenloses Medium ohne paywall brauchen wir die Unterstützung unserer Leserinnen und Leser. Wenn Sie unseren verantwortlichen Journalismus finanziell (einmalig oder monatlich) unterstützen möchten, klicken Sie bitte hier.

Wie politisch darf Karneval sein?
Auftakt der neuen Talkreihe „Sauerstoff Demokratie“ am Urania Theater – Spezial 02/25
Der Traum von Demokratie
#Streitkultur mit Michel Friedman am Urania Theater – Spezial 02/24
Die letzte Generation?
#streitkultur im Urania Theater mit Gerhart Baum und Bettina Weiguny – Spezial 11/22
„Der Mensch kann lernen“
Michel Friedman über Streitkultur – Interview 03/22
Einigkeit im Dissens
#streitkultur mit Michel Friedman am Urania Theater – Spezial 02/22
Schlacht- und Seuchengeschichten
„Iphigenie im Trauerland“ am Urania Theater – Bühne 02/22
Richtig Streiten
Michel Friedmann im Urania Theater
Fragen provozieren
„Gegen die Demokratie“ im Urania Theater – Bühne 10/21
Neues aus der Filmdose
„Walter Bockmayer“ am TdK
Der Insasse und das Insekt
„Die Ameise“ am Theater Bonn
Auf Distanz verbunden
„Mutter sprich“ am Horizont Theater
Köln kann Weihnachten
Locas In Love im Bumann & Sohn
Tanzbare Prosa
Erdmöbel im Gloria
Von der Optimierung der Arbeit
Moritz Riesenbeck in der artothek
Der Schimmer vergangener Zeiten
Elger Esser in der Van der Grinten Galerie
Wände im Raum
Felix Schramm im Kunstmuseum Bonn
Fotografie in Büchern
Hans Meyer-Vedens Fotobuchsammlung in Köln
Die Demokratie stärken
„We … Together“ im NS-DOK
Köln im Winter
Mitmach-Ausstellung im Kölnischen Stadtmuseum
Vom Lächeln in der Fotografie
„Smile!“ in den Fotoräumen im Museum Ludwig
Bühne unterm Mikroskop
„Cryptobiosis“ am Orangerie Theater
In Gebrauch
„Lebendige Bilder“ im MOK
Menschenleere Landschaften
„Imagine“ am Comedia Theater
Tag des Unglücks
„VR13“ am Schauspiel Köln
Göttlicher Günstling
„Saul“ an der Kölner Oper