Édith Piaf wurde kurz nach ihrer Geburt im Pariser Osten von ihrer Mutter verlassen und verhungerte fast. Ihr Vater, ein gewalttätiger Alkoholiker, der als Schlangenmensch im Zirkus arbeitete, brachte sie zu seiner Mutter, einer Bordellbetreiberin. Als sie mit 15 Jahren von einem Kabarettbesitzer entdeckt wurde, erhielt sie den Namen „la môme piaf“, der kleine Spatz. Während ihrer steilen Karriere, die sie bis ins Moulin Rouge führte, litt Piaf fortwährend unter seelischen Problemen. Auch ihren kraftvollen Chansons, die das Urania Varieté neuinterpretiert auf die Bühne bringt, haftet eine tieferliegende Melancholie an.
Piaf a Paris | 30.8. (P) - 29.9. | Urania Theater | 0221 17 09 82 60
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