Die Fahrt scheint vielleicht ein bisschen weit, aber dafür wird man mit einem wirklich umfassenden Einblick in das Schaffen einer der herausragenden Maler:innen der Gegenwart belohnt. Miriam Cahn (*1949 in Basel) hat sich mit ihrer ganz leicht wirkenden figürlichen Malerei als eine der wichtigen zeitkritischen Stimmen in der bildenden Kunst etabliert. Hochsensibel widmet sie sich aktuellen Themen und Ereignissen wie der Geschlechteridentität, Krieg und Konflikt, Migration und Ausgrenzung, macht deutlich und legt den Finger in die Wunde … Anlass der Ausstellung ist der Rubenspreis der Stadt Siegen, und der wird nur alle fünf Jahre verliehen.
Miriam Cahn – Meine Juden | bis 23.10. | Museum für Gegenwartskunst Siegen | 0271 405 77 10
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