Die New Yorker Künstlerin Kiki Smith (*1954) ist hierzulande als wichtige frühe Stimme des Feminismus vor allem im Bereich der figurativen Skulptur und der Druckgraphik bekannt. Das Arp Museum bei Remagen stellt sie nun mit ihren neueren Jacquard-Tapisserien vor, die den Menschen in narrativen Situationen im Einklang mit der Natur zeigen. In Verbindung mit den gleich großen zeichnerischen Entwürfen auf Nepalpapier, Skulpturen, Druckgraphiken und Fotoarbeiten ist eine dichte, assoziativ erfahrbare Raumfolge entstanden, die im Zueinander von Menschen und Tieren dialoghafte Züge besitzt – und, darüber hinaus, einfach gut und beeindruckend ist.
Kiki Smith – Verwobene Welten | bis 20.10. | Arp Museum Bahnhof Rolandseck | 02228 942 50
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Vom Menschen
Thomas Schütte in der Böhm Chapel in Hürth
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„Kunst ohne Grund“ in Bergisch Gladbach
Ordnung in der Abweichung
Loïc Le Groumellec bei Karsten Greve
Bücher in Form
Der Deutsche Fotobuchpreis in Köln
Doppeltes Spiel
Markus Saile und Alwin Lay in der artothek
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Sarah Lorenz liest im King Georg
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Basia Bulat am Artheater
Requiem auf die Welt
„Die letzten Tage der Menschheit“ an der Oper Köln
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Kai Bosch im Comedia Theater