Die New Yorker Künstlerin Kiki Smith (*1954) ist hierzulande als wichtige frühe Stimme des Feminismus vor allem im Bereich der figurativen Skulptur und der Druckgraphik bekannt. Das Arp Museum bei Remagen stellt sie nun mit ihren neueren Jacquard-Tapisserien vor, die den Menschen in narrativen Situationen im Einklang mit der Natur zeigen. In Verbindung mit den gleich großen zeichnerischen Entwürfen auf Nepalpapier, Skulpturen, Druckgraphiken und Fotoarbeiten ist eine dichte, assoziativ erfahrbare Raumfolge entstanden, die im Zueinander von Menschen und Tieren dialoghafte Züge besitzt – und, darüber hinaus, einfach gut und beeindruckend ist.
Kiki Smith – Verwobene Welten | bis 20.10. | Arp Museum Bahnhof Rolandseck | 02228 942 50
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