Rückkehr in hellere Zeiten oder Verbleib im Foyer des Hades, der die Lichter ewig auf Winter dimmt? Dieser Frage geht das Deutsch-Griechische Theater mit der Inszenierung eines nach eigener Aussage „utopischen Märchens“ nach. Darin, ein Volk das leidet, während die Seuche wütet. Als Pflegerin entscheidet Iphigenie im Tempel der Göttin Artemis über Sein oder Nichtsein der Patienten. Die Sehnsucht nach einem individuellen Leben führt zur Abkehr vom Staat, dessen Gebot die bestmögliche Versorgung seiner Bürger ist. Gesellschaftliche Verpflichtungen und der Drang nach Freiheit kollidieren.
Iphigenie im Trauerland | R.: Kostas Papakostopoulos | 28.1. (P), 29., 30.1., 18., 19., 20.2., 25., 26., 27.3. je. 20 Uhr | Urania Theater | 0221 42 12 83
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