Der japanisch-amerikanische Bildhauer Isamu Noguchi (1904-1988) ist schon seit Jahrzehnten nicht mehr umfassend vorgestellt worden. Die jetzige internationale Ausstellungstournee holt dies mit einem Überblick über alle Schaffensphasen, aber auch seine wesentlichen angewandten Projekte nach. Isamu Noguchi trennte kaum zwischen Leben und Kunst; verbindender Stoff war die Erde, und er hat ebenso Gärten wie Spielplätze angelegt. Entstanden sind aber auch Bühnenbilder für das Ballett von Martha Graham oder Designobjekte. Ein Ausgangs- und Schwerpunkt der Ausstellung ist das surrealistische Schaffen der 1940er Jahre – von hier aus fächert sich das Werk über Jahrzehnte auf.
Isamu Noguchi | bis 6.6. | Museum Ludwig | 0221 22 12 61 65
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