Ein Virus breitet sich aus – und mit ihm kommt das Schweigen. Die Toten häufen sich, ohne öffentlich beklagt zu werden, Beziehungen enden in Angst, Scham und Selbstverleugnung. Tony Kushner beleuchtet in „Engel in Amerika“ die Zeit der AIDS-Epidemie. Die Figuren des Stücks kämpfen dabei auf verschiedene Weise gegen die Stigmatisierung – ohne Erfolg. Die Ehe zweier Mormonen scheitert am religiösen Fundamentalismus und sexueller Repression. Ein korrupter Anwalt behauptet, dass er „nur“ Leberkrebs hätte. Und Prior, alleingelassen von seinem Partner, erscheint im Todeskampf ein Engel. Am 21. Februar kommt das Stück nach Köln.
Engel in Amerika | 21. (P), 23., 25.2. | Schauspiel Köln | 0221 22 12 84 00
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