Anna Boghiguian (geb. 1946 in Kairo) war weltweit an zahlreichen Biennalen und an der documenta beteiligt und wurde mit dem Goldenen Löwen der Biennale Venedig ausgezeichnet. Jetzt hat sie den Wolfgang-Hahn-Preis der Gesellschaft für Moderne Kunst am Museum Ludwig erhalten. Ihre Bildsprache, die sie in Zeichnung, Malerei und Installationen vorträgt, ist figürlich, expressiv realistisch und von hoher erzählerischer Dichte, auch weil sie sich auf Mythologie, Geschichte und Literatur bezieht. Sie schildert Beispiele, die unmittelbar den Transfer in die Gegenwart und die Gesellschaft, aber auch auf die Stellung des einzelnen darin herstellen.
Anna Boghiguian | bis 30.3. | Museum Ludwig | 22 12 61 65
Hat Ihnen dieser Beitrag gefallen?
Als unabhängiges und kostenloses Medium ohne paywall brauchen wir die Unterstützung unserer Leserinnen und Leser. Wenn Sie unseren verantwortlichen Journalismus finanziell (einmalig oder monatlich) unterstützen möchten, klicken Sie bitte hier.
Auf der Straße
Drei Vertreter der Street Photography im Museum Ludwig – kunst & gut 06/25
Fotografie in Veränderung
Pauline Hafsia M’Barek im Museum Ludwig
Die Bilder vor der Tür
„Street Photography“ im Museum Ludwig
Wenn Kinder spielen
Francis Alÿs im Museum Ludwig
Geschichten des Lebens
Anna Boghiguian im Museum Ludwig – kunst & gut 02/25
Mit dem Abstand der Zeit
„Über den Wert der Zeit“ im Museum Ludwig
Ernste Themen im Gegenüber
Kresiah Mukwazhi im Museum Ludwig
Männer aus dem Lexikon
Gerhard Richters 48 Porträts im Museum Ludwig
Niemals gleich
Roni Horn im Museum Ludwig – kunst & gut 07/24
Zeit begreiflich machen
Die Neupräsentation der Sammlung zeitgenössischer Kunst im Museum Ludwig
Ein König schenkt
Schenkungen von Kasper König an das Museum Ludwig – kunst & gut 03/24
Gespür für Orte
Füsun Onur mit einer Retrospektive im Museum Ludwig – kunst & gut 12/23
Kapitalismus als Spiel
„Monopoly“ am Klüngelpütz Kabarett-Theater
Nicht das Immergleiche
„Playback“ am GOP Varieté Bonn
Tänzerische Sternstunden
„Star Dust“ in der Philharmonie
Wehmütiger Blick zurück
„Der Fleck“ im Filmhaus
Frau, Leben, Freiheit
„Googoosh – Made of Fire“ im Odeon
Fesselndes Biopic
„Like A Complete Unknown” im Freiluftkino
Lässiger Sommer-Blues
Keb‘ Mo‘ in der Kantine
Seelen-Klempner
Susann Pásztor liest in Leverkusen
Sound einer Stadt
„Kompakt“ im Kölnischen Kunstverein
Damals in Gebrauch
Möbel in der Sammlung des MAKK
Tradierte Mittel, frischer Blick
Farah Ossouli in Brühl
Auf Reisen
Walter Lindgens in der Villa Zanders
Auf den Betrachter hin
„It’s me“ im Tanzmuseum im Mediapark