Gottgleiche Idole oder doch toxische Patriarchen? In der Außenspielstätte der TanzFaktur im Technologiepark werden ab dem 30. November Männlichkeitsbilder dekonstruiert. Im Vordergrund der autobiographischen Erzählungen stehen dabei die Vater-Sohn-Dynamiken in migrantischen Familien. Wie spricht man miteinander, welche Machtverhältnisse bestehen? Und vor allem, welche Narrative von Vaterschaft gibt es – und spielt die weiße Dominanzgesellschaft dabei eine Rolle? Nachdem diese Fragen beantwortet wurden, soll die väterliche Unantastbarkeit als Patrizid überwunden werden, sodass Platz für eine neue Ambivalenz jenseits veralteter Rollenbilder entsteht.
Sohn meines Vaters | 30.11. (P), 1., 2., 7., 8., 9.12. | Tanzfaktur | 0221 470 45 13
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