Mit Amy Winehouse hing er ab, in Camden Town, so 2010. Sie ließ ihn auf ihrem Label Lioness Records veröffentlichen, weil sie sein Talent erkannte. Aber so recht fand Liam Bailey seine eigene musikalische Sprache noch nicht. Erst mit seinen beiden Alben „Ekundayo“ (2020) und dem neuen „Zero Grace“ hat sich das geändert. Bailey, da spürt man die jamaikanischen Wurzeln, kultiviert einen Soul-Reggae-Crossover-Stil, der lässig, fast leicht daherkommt, obwohl die Texte von Rassismus und Armut handeln. Paul Weller ist großer Fan. Am 3. September spielt Bailey im Club Bahnhof Ehrenfeld.
Liam Bailey | Di 3.9., Einlass 19 Uhr | Club-Bahnhof Ehrenfeld, Köln | 0221 29 19 95 30
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