In der Welt, in die Gundula Schiffer eintaucht, ist sie eine Fremde. Denn es ist eine Welt der Sprache, eine uralte Formation der Zeichen. Hebräisch ist nicht nur die Amtssprache Israels, es ist auch die Sprache des Tanachs, der Heiligen Schrift des Judentums, und die Sprache zahlreicher Romane und Gedichte. In ihren Texten befasst sich Schiffer mit jüdisch-hebräischer Kultur und nimmt Anteil an der Trauer und der Traumatisierung, die das Massaker der Hamas am 7. Oktober mit sich gebracht hat. Am 11. Dezember liest die Übersetzerin und Dichterin im Orangerie Theater.
Gundula Schiffer: Fremde Einkehr | Mi 11.12. 19.30 Uhr | Orangerie Theater | 0221 952 27 09
Hat Ihnen dieser Beitrag gefallen?
Als unabhängiges und kostenloses Medium ohne paywall brauchen wir die Unterstützung unserer Leserinnen und Leser. Wenn Sie unseren verantwortlichen Journalismus finanziell (einmalig oder monatlich) unterstützen möchten, klicken Sie bitte hier.
In Bewegung bleiben (müssen)
Szenische Lesung in der Tanzfaktur
Kindheitserinnerungen
„Geheimnis“ von Monika Helfer und Linus Baumschlager – Vorlesung 10/25
Die Front zwischen Frauenschenkeln
„Der Sohn und das Schneeflöckchen“ von Vernesa Berbo – Literatur 10/25
„Wir führen keine Monster vor“
Regisseurin Nicole Nagel über „Aufruhr der Stille #MeTooInceste“ am Orangerie Theater – Premiere 10/25
Keine Angst vor Gewittern
„Donnerfee und Blitzfee“ von Han Kang – Vorlesung 09/25
Roman eines Nachgeborenen
„Buch der Gesichter“ von Marko Dinić – Literatur 09/25
Süß und bitter ist das Erwachsenwerden
„Fliegender Wechsel“ von Barbara Trapido – Textwelten 09/25
Geteilte Sorgen
„Lupo, was bedrückt dich?“ von Catherine Rayner – Vorlesung 08/25
Augen auf Entdeckungsreise
„Jetzt geht’s los!“ von Philip Waechter – Vorlesung 08/25
Eine wahre Fluchtgeschichte
„Wie ein Foto unser Leben rettete“ von Maya C. Klinger & Isabel Kreitz – Vorlesung 07/25
Die Kraft der Erinnerung
„Das Geschenk des Elefanten“ von Tanja Wenz – Vorlesung 07/25
Alternative Realität in Tokyo
„Tokyo Sympathy Tower“ von Rie Qudan – Literatur 07/25
Etikette der Tanzwelt
„This is a Premiere“ in der Tanzfaktur
Allein und zusammen
„Fünf Freunde“ im Museum Ludwig
Allman Brothers? Lovell Sisters!
Larkin Poe im E-Werk
Cocktailparty der Bösewichte
„Der Wunschpunsch“ an der Oper Köln
Wieder offene Türen
Wiedereröffnung des Käthe Kollwitz Museum Köln
In anderen Händen
Missionssammlungen im Rautenstrauch-Joest-Museum
Im Dialog
August Macke und Zeitgenossen in Bonn
Augen, Körper, Münder, Kakteen
Lorenzo Pompa bei Van der Grinten
Manipulation und Realitätsverlust
„Das Cabinet des Dr. Caligari“ im Filmforum NRW
Die Wirren des Wahlkampfs
„Das beispielhafte Leben des Samuel W.“ in Bonn
Lachen, bis der Arzt kommt
Jan Philipp Zymny am Comedia Theater
Streikende Gastarbeiter
„Baha und die wilden 70er“ am Comedia Theater