Irmgard Keuns Roman „Das kunstseidene Mädchen“ ist mit der Stadtgeschichte Leverkusens verwoben: Die Autorin schrieb die Geschichte über eine junge Frau, die in den letzten Jahren der Weimarer Republik von einem besseren Leben träumt, während sie als Sekretärin bei der Bayer AG arbeitete. Das Bayer-Werk war ein maßgeblicher Faktor der Gründung Leverkusens im Jahr 1930, der Chempark prägt nach wie vor das Stadtbild. Viele der Häuser aus der Zeit Keuns stehen auch heute noch und können bei einem Spaziergang besichtigt werden. Theaterszenen sollen dabei den Zusammenhang zwischen dem Roman und dem Arbeits- und Lebensumfeld der Autorin verdeutlichen.
Das kunstseidene Mädchen | Sa 20.7. 16 Uhr | Junges Theater Leverkusen | 02171 94 98 06
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