Maryam Aras erzählt eine Geschichte aus ihrem Leben und befasst sich zugleich mit dem politischen Wirken ihres Vaters. Während eines Filmabends entdeckt sie ein vertrautes Gesicht auf der Leinwand: Es ist ihr Vater, der sich an einem Protest gegen den Besuch des Schahs in Berlin beteiligt. In ihrem Essay „Dinosaurierkind“ knüpft Aras Verbindungen zwischen der verhängnisvollen Operation Ajax, den Aktivitäten der studentischen 68er-Bewegung und ihrer eigenen Familiengeschichte. Für ihren Essay erhielt die Kölnerin ein Arbeitsstipendium der Kunststiftung NRW. Am 7. April liest sie im Kölner Stadtgarten.
Maryam Aras: Dinosaurierkind | Mo 7.4. 20 Uhr | Stadtgarten Köln | 0221 95 29 94 21
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