Zwei Familiengeschichten, eine verdrängte Vergangenheit: In den Romanen „Gleißendes Licht“ von Marc Sinan und „Auf der Straße heißen wir anders“ von Laura Cwiertnia gehen die Hauptfiguren von deutschen Metropolen ausgehend ihren armenischen Wurzeln nach. Die Erinnerungen an die Heimat ihrer Vorfahren sind zerstreut und unter jahrelangem Schweigen begraben. Denn es sind auch Erinnerungen an ein kollektives Trauma, den türkischen Völkermord an den Armeniern. Die nicht-linearen Erzählungen begeben sich auf eine intergenerationale Suche nach Antworten, Heimat und Vergebung. Am 5. Dezember lesen die beiden Autor:innen im Literaturhaus.
Marc Sinan & Laura Cwiertnia | Di 5.12. 19.30 Uhr | Literaturhaus Köln und Livestream | 0221 995 55 80
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