Die Werke von Hettche können sowohl als aus der Zeit gefallen wie auch als zeitlos beschrieben werden. Die Welten, die er mit eleganter Sprache aufbaut, speisen sich aus antiken Motiven und erscheinen als Gegenentwürfe zur Moderne. Sehnt sich der Autor nach einer verlorenen Zeit zurück? Oder fungieren die altertümlichen Erzählkonventionen nur als Grundgerüst für moderne Problemstellungen? Hettches neuster Roman „Sinkende Sterne“ setzt sich mit diesem Spannungsverhältnis auseinander. Hier entwirft er eine märchenhafte Idylle, die dem Untergang geweiht ist. Navid Kermani und Guy Helminger diskutieren im Literarischen Salon mit Hettche über sein Werk.
Literarischer Salon: Thomas Hettche | Do 12.9. 20.30 Uhr | Stadtgarten Köln | www.literarischersalon.com
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