Ein Roman, der mit einer Liebesszene beginnt. Das ist schon einmal nicht schlecht. In Sylvain Prudhommes Roman „Der Junge im Taxi“ geht es nicht darum, wie die Liebenden zusammengekommen sind, sondern um das, was nach ihrer Begegnung geschehen ist. Denn jede Liebe hinterlässt Spuren, von denen erzählt werden will. Simon ist Schriftsteller, Vater zweier kleiner Jungen. Bei der Beerdigung seines Großvaters in Toulouse bekommt er von einem Verwandten eine vergiftete Information zugesteckt. Der Großvater hatte offenbar noch einen Sohn, von dem nie in der Familie gesprochen wurde. Gezeugt hat er ihn am Bodensee als junger französischer Besatzungssoldat in den ersten Tagen nach Kriegsende. Er lernte dort eine selbstbewusste junge Frau kennen, die das Kind später allein aufzog. Keine Kleinigkeit in den spießigen Fünfziger Jahren, denkt sich Simon, den die Vorstellung, dass dieser Junge heute als alter Mann noch am Bodensee leben könnte, elektrisiert.
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