Fast 20 Jahre hat es gebraucht, bis dieses Buch in Deutschland erschienen ist. Hierzulande wurde Rachel Cusk durch ihre Trilogie „Outline“, „Transit“ und „Kudos“ bekannt. Faszinierende Romane, in denen eine Erzählerin unterschiedlichen Menschen in England begegnet, deren Lebenssituationen sie schnell und packend entfaltet. Jetzt erscheint dieses widerständige, unversöhnliche, ja provokante „Lebenswerk“ vergangener Tage. Ein Buch über das Drama der Mutterschaft, wie es noch keine Frau geschrieben hat. Immer zwischen Schuldgefühlen zerrissen zu sein – auf der einen Seite das Wohl des Kindes im Auge zu behalten, auf der anderen einen Verrat am eigenen Selbst zu begehen, in dem man alle Ambitionen als berufstätige Person aufgibt – bedeutet, ein Leben im Extremzustand zu führen. Dabei ist „Lebenswerk“ kein Buch, in dem über die Ungerechtigkeiten der Mutterschaft gejammert wird. Es liest sich mitreißend, weil Cusk so intelligent und humorvoll die Bilder zu ihren Erfahrungen entwirft.
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