Sharkwater - Wenn Haie sterben
Kanada 2006
Regie: Rob Stewart
Der Unterwasserfilmer Rob Stewart ist seit jeher fasziniert von Haien, jenen zu Unrecht in Verruf geratenen Jägern der Meere. Durch seine Arbeit hat er sich zum Beschützer der stark bedrohten Spezies entwickelt.
Haie werden skrupellos gejagt, nur weil ihre Flossen im asiatischen Raum als gesundmachende Delikatesse gehandelt werden. Dass die Menschen, die im Film einmal treffend als „Primaten, die außer Kontrolle geraten sind“ bezeichnet werden, mit der Vernichtung von mehr als 100 Millionen Haien pro Jahr massiv in das Ökosystem der Meere eingreifen, bleibt bei all der Profitgier außen vor. Je weniger Meeresraubtiere es gibt, desto zügelloser vermehren sich Planktonfresser, die damit den Hauptlieferanten für Sauerstoff radikal dezimieren – und somit auch den Menschen nach und nach die Luft abschneiden. Rob Stewart hat sich aktiv daran gemacht, illegales Haiabschlachten auf offener See zu verhindern. Diese dokumentarischen Sequenzen haben eine thrillergleiche Spannung zu bieten, die mithilft, die Thematik auch bei einer breiteren Publikumsschicht im Bewusstsein zu verankern.
(Frank Brenner)
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